« Ce n’est pas si mal » avec Lena Oberdorf

« Ce n’est pas si mal » avec Lena Oberdorf

2024-06-05 16:16:37

„Alles halb so wild“, verkündete sie am Mittwoch via Soziale Medien. Den Abend, an dem sie die deutsche Elf erstmals als Aushilfskapitänin aufs Feld führen dürfte, zumal bei ihrem 50. Länderspiel, habe sie sich aber „durchaus anders vorgestellt“. Die Mienen im deutschen Tross waren sorgenvoll, als die zentrale Mittelfeldspielerin in der ersten Halbzeit ausgewechselt werden und in die Kabine getragen werden musste. Wegen eines harten Schlags auf die linke Wade.

„Noch einige Schippen drauflegen“

Da war die vorzeitige Qualifikation für die EM 2025 in der Schweiz – vier Siege in vier Gruppenspielen – kurz in den Hintergrund getreten. Das deutsche Team wirkte während der schwachen ersten Halbzeit urlaubsreif, steigerte sich aber nach der Pause, sodass der Rückstand gegen die Polinnen gedreht werden konnte. Nun gehen die Spielerinnen tatsächlich in die Sommerferien, ehe sie im Juli zwei weitere EM-Qualifikationspartien nutzen können, um sich für die Olympischen Spiele in Form zu bringen. Denn für das Turnier in Paris, so die für Oberdorf eingewechselte Kapitänin Alexandra Popp, „müssen wir noch einige Schippen drauflegen“.

Vor allem gilt es abzustellen, dass sich die DFB-Auswahl serienmäßig schwertut, in die Spiele zu finden – und regelmäßig in Rückstand gerät. In drei der vier Qualifikationspartien für die EM gewährte sie den Gegnerinnen einen Vorsprung. Das Team sei in den ersten Halbzeiten oft „zu nervös. Wir haben zu viel Angst, Fehler zu machen und in Rückstand zu geraten. Daraus resultieren dann viele unnötige Fehler“, sagte Popp. Bundestrainer Horst Hrubesch riet seinen Spielerinnen, in der freien Zeit „ein bisschen die Beine hochzulegen“ und sich eher mit Schwimmen und Radfahren als durch Fußball zu bewegen.



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