La Turquie bat la Géorgie dans un match passionnant au Championnat d’Europe de football 2024

La Turquie bat la Géorgie dans un match passionnant au Championnat d’Europe de football 2024

2024-06-18 21:05:28

Manchmal verbergen sich die kleinen Schätze solch eines großen Fußballturniers hinter eher unscheinbaren Namen wie zum Beispiel „Türkei“ oder „Georgien“, die eher nicht zu den aufregendsten Teams dieser EM zählen.

Doch das Auftaktspiel der Nachbarnationen vom Schwarzen Meer bot dem Publikum allerbeste Fußballunterhaltung, ein Spiel das hin und her wogte, in dem betörend schöne Tore fielen und an dessen Ende die Türken einen kostbaren 3:1-Sieg bejubeln durften.

Doch bis tief in die Nachspielzeit war es hoch spannend gewesen, stimmungsvoll und sehr, sehr laut im Westfalenstadion, in dem ja schon oft sehr viel Krach gemacht worden ist. Aber den Dezibelwert, den das Gebrüll und die Pfiffe der vielen türkischen Zuschauer erreichten, bekommt auch eine vollbesetzte Südtribüne mit BVB-Fans nur in Ausnahmefällen hin und diese Wucht wirkte beflügelnd.

Kaan Ayhan traf früh mit einem krachenden Schuss den Innenpfosten (10.), bevor Mert Müldür einen fulminanten Volleyschuss in den Winkel des georgischen Tores beförderte (25.). Das Stadion bebte, aber es dauerte nicht lange, bis sich die Kehrseite eines von derart intensiven Gefühlen angetriebenen Spielstils zeigte.

Nachdem ein Treffer von Kenan Yildiz aufgrund einer knappen Abseitsposition annulliert (27.) wurde und der georgische Stürmer Georges Mikautadze einen Querpass von Giorgi Kotschoraschwili aus acht Metern zum 1:1 ins Tor lenkte, war Georgien plötzlich besser.

Beinahe hätte die Mannschaft von Trainer Willy Sagnol zur Führung getroffen, die dann der 19 Jahre alte Türke Arda Güler, der bei Real Madrid spielt, mit einem fantastischen Schuss aus 20 Metern erzielte (65.). Es regnete, das Flutlicht leuchtete, die Menschen waren elektrisiert und Georgien wehrte sich.

So traf Kotschoraschwili nach einer starken Einzelaktion die Latte (70.), setzte in der Nachspielzeit einen Schuss aus sechs Metern knapp neben das Tor (90.+3), bevor Chwitscha Kwarazchelia (90.+6) auch noch die Latte traf. Den Schlusspunkt unter das Spektakel setzte schließlich Kerem Aktürkoglu (90.+7).



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