2024-06-27 19:55:14
Der Tod seiner geliebten Mutter hinterließ in seinem Herzen eine lebenslange Wunde. In einem ergreifenden Video spricht Prinz Harry (39) über den Verlust von Lady Di (†36). Den tiefen Schmerz, das jahrelange Schweigen – und schließlich die Suche nach Hilfe.
Durch sein Gespräch mit der Gründerin einer britischen Charity-Organisation will der Royal anderen Kindern helfen, die ebenfalls ein Elternteil verloren haben.
Harry wollte Diana beweisen, dass er sie vermisst
Die Organisation „Scotty’s Little Soldiers“ unterstützt Militärkinder, die Vater oder Mutter im Krieg verloren haben. Harry erinnert sich an seine Gefühle nach Dianas Tod:
„Du überzeugst dich selbst davon, dass die Person, die man verloren hat, gewollt hätte, dass man so lange wie möglich traurig sein muss, um ihr zu beweisen, dass sie vermisst wird.“
Der Prinz habe jahrelang in der Trauer verharrt, um seiner Mutter zu zeigen, wie sehr sie ihm fehlt. Erst dann sei die Erkenntnis gekommen: „Nein, sie würde wollen, dass ich glücklich bin!“
Sein Appell an Trauernde: Redet über eure Gefühle!
Er verrät: „Das ist meiner Meinung nach das Schwierigste, besonders für Kinder: Ich möchte nicht darüber reden, weil es mich traurig machen würde. Aber irgendwann wird einem klar, dass man ihr Leben zelebriert, wenn man über sie spricht. Dann werden die Dinge tatsächlich einfacher.“
Harry weiß, die Trauer sucht sich ihren Weg: „Man kann es nicht für immer unterdrücken. Man kann es nicht aushalten, es wird dich innerlich auffressen.“
„Über ihren Tod zu reden, hat mein Leben verändert“
Immer wieder betonte Harry in der Vergangenheit, dass ihm damals der familiäre Rückhalt gefehlt habe. Der Mangel an Austausch habe dazu geführt, dass er seine Gefühle unterdrückte, schließlich eine Therapie machte.
Im Gespräch mit den trauernden Kindern macht er ihnen Mut, über ihre Gefühle zu reden: „Ich habe über den Tod meiner Mutter mehr als zehn Jahre nicht gesprochen. Ich dachte: ‚Was bringt es, über etwas zu sprechen, das man ohnehin nicht ändern kann?‘ Und damit lag ich falsch. Darüber zu reden, hat mein Leben verändert.“
Doch er weiß auch, es braucht Zeit, Unterstützung – und Mut: „Niemand möchte in eine Situation geraten, in der er gezwungen ist, über genau das zu sprechen, worüber er nicht sprechen möchte, insbesondere wenn jeder Abwehrmechanismus im Kopf, im Nervensystem und allem anderen sagt: ‚Tu es nicht.‘“
Harrys Trauer über den Tod seiner Mutter wird bleiben. Doch vielleicht kann die Unterstützung anderer Trauernder sie ein wenig lindern …
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