Carlos Alcaraz n’a laissé aucune chance à Novak Djokovic en finale

Einmal kam Carlos Alcaraz dann doch noch in die Bredouille. Und es war bezeichnend für diesen Tag, dass es nicht um Tennis ging. In Wimbledon ist es üblich, dass Siegerin und Sieger abends beim „Champions Dinner“ miteinander tanzen.

Als Alcaraz nach seinem Triumph beim Interview auf dem Platz gefragt wurde, wie er sich denn auf diesem Gebiet so schlage, strich sich der junge Spanier verlegen durch die Haare. „Könnte besser sein, aber ich werde versuchen, mein Bestes zu geben.“

Es war hinterher dann auf Videos in Sozialen Medien zu sehen, dass Alcaraz auf der Bühne die Leichtigkeit fehlte, mit der er zuvor Novak Djokovic im Endspiel 6:2, 6:2, 7:6 (7:4) besiegt hatte.

Doch das war zu verkraften, weil dieses Finale ihm zuvor eine wohltuende Erkenntnis geliefert hatte: Dass es aktuell – außer vielleicht Jannik Sinner – keinen besseren Spieler gibt als ihn, woraus sich eine große Frage ableiten ließ: Wo führt Alcaraz das hin?