2024-08-16 19:47:07
Gerade noch ist er in der Seine geschwommen, nun steht Kristian Blummenfelt der Waldsee in Langen bevor. Die Ironman-Europameisterschaft, die an diesem Wochenende in Frankfurt stattfindet, werde eine Herausforderung, sagte der 30 Jahre alte Triathlet am Freitag. „Ich glaube, das wird am Sonntag ein Schocker.“
Der Norweger ist dafür bekannt, zwischen Kurz-, Mittel- und Langdistanz hin und her zu wechseln. Doch nach der Kurzdistanz bei den Olympischen Spielen in Paris, bei der er nur den zwölften Platz belegte, scheint er großen Respekt vor der vollen Strecke von 3,8 Kilometer Schwimmen, 178 Kilometer Radfahren und rund 42 Kilometer Laufen zu haben.
Blummenfelts Fokus lag in der vergangenen Zeit auf der olympischen Distanz, die Langstrecke habe er nur wenig trainiert. Auf dem Zeitfahrrad, mit dem die Langstrecke beim Triathlon gefahren wird, sei er zuletzt nur selten gefahren, sagte er. In Paris sei das kleinere Straßenrad zum Einsatz gekommen. Damit wurde auch die Staffel gefahren, bei der nur 20 Minuten Radfahren angesagt waren.
Frankfurt ist ein Trainingslauf
Damit verglichen seien die etwas mehr als vier Stunden, die er am Sonntag auf dem Rad verbringen werde, eine ganz andere Sache. „Ich bin am Sonntag und Dienstag mal wieder gefahren“, sagte Blummenfelt. „Ich wollte sichergehen, dass ich keine Rückenschmerzen bekomme, wenn ich diesen Sonntag erstmals wieder 180 Kilometer Rad fahre.“
Der Olympiasieger von 2021 in Tokio hat den Ironman auf Hawaii im Oktober im Visier. Es sei realistischer, dass er dort wieder in Bestform sei und er sich auf das Gewinnen konzentrieren könne. Frankfurt sei in erster Linie ein Trainingslauf. Denn anders als viele seiner Konkurrenten muss er den Wettkampf in Frankfurt nicht gewinnen, um sich für die WM in Kona im Oktober zu qualifizieren – ins Ziel zu kommen reicht, damit der Triathlet seine Qualifikation hält.
Er muss zurück aufs Pferd, da ist Frankfurt eine willkommene Gelegenheit. „Ja, ich springe wieder etwas zurück in das Unbekannte. Hoffentlich habe ich Sonntag da draußen einen guten Tag, als Vorbereitung auf Kona“, sagte der Mann mit der Startnummer zwei. Nicht nur die Strecke müsse er körperlich wieder trainieren. Auch die Renndynamik, die sich mit den Gegnern entwickle, sei eine Herausforderung. Das brauche Training.
Mais si l’objectif ultime de Blummenfelt n’est pas de gagner la course, ses concurrents sont prêts à repousser leurs limites pour remporter la compétition en Hesse. Surtout, Patrick Lange de Hesse du Nord, qui commence avec le numéro un. Il s’est déjà qualifié pour Hawaï et souhaite remporter le match à domicile.
Mais un autre héros local, Paul Schuster, 35 ans, originaire de Darmstadt, est également au départ de la course à Francfort. Pense-t-il pouvoir figurer dans le top dix ? «Oui», dit-il. Une réponse claire : sa volonté de se battre est palpable.
Mais il a encore plus de projets : « Je veux être présent à la cérémonie de remise des prix lundi. Il se trouve que j’ai le temps, alors pourquoi pas. » Reste à savoir s’il pourra s’imposer face aux plus de 80 athlètes professionnels internationaux qui participeront dimanche. Mais Schuster était de bonne humeur vendredi, faisait parfois des blagues et était optimiste.
«Je suis en bonne forme. Je me sens bien et je suis confiant. » En 2022, il a terminé quatrième à l’Ironman de Francfort. Cette fois, il espère plus : « Parfois, il faut un peu d’espoir. » La compétition ne lui facilite pas la tâche.
Blummenfelt et Lange ne sont pas les seuls à pouvoir lui faire obstacle. L’Américain Sam Long s’est également spontanément inscrit au triathlon dans l’espoir d’obtenir un billet pour Hawaï – après tout, Francfort est la dernière opportunité pour cela.
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