Le SV Darmstadt 98 affronte le FC Schalke 04 avec l’entraîneur Florian Kohfeldt

2024-09-20 09:02:15

Vor dem Zweitligaspiel der „Lilien“ bei Schalke 04 an diesem Freitag (18.30 Uhr im F.A.Z.-Liveticker zur 2. Bundesliga und bei Sky) versucht sich Florian Kohfeldt im Framing. Als er vor anderthalb Wochen als Trainer von Darmstadt 98 vorgestellt wurde, sprach er darüber, dass die vielen Niederlagen seiner neuen Mannschaft im vergangenen Jahr heute während jedem Spiel zum Kopf-Problem werden können. Über diese Momente, in denen eine Partie zu kippen drohe, „das kann sein, wenn wir in Führung gehen, das kann ein Rückstand sein“, müssten die Spieler hinweggehen. Erfolg oder Misserfolg, alles Kopfsache – so musste man das verstehen.

Seine ersten 90 Minuten als „Lilien“-Trainer beim 1:1 gegen Braunschweig schienen Kohfeldts Hypothese zu bestätigen. Waren es nicht die Brüche im Spiel gewesen, das eigene 1:0, das nicht gegebene 2:0, die seine Mannschaft aus dem Konzept brachten? Durchaus, aber der Trainer hat das Thema in der Pressekonferenz vor der Begegnung mit den Schalkern neu gerahmt: „Wir dürfen uns halt auch nicht einreden, dass das in irgendeiner Form eine Kopfsache ist. Es geht um Inhalt.“

Also doch keine Kopfsache? Nun, Kohfeldts Meinung hat sich nicht geändert. Nur will er die Unsicherheit seiner Mannschaft nicht noch verstärken, indem er abstrakt von deren Kopfproblem spricht. Deshalb rahmt er den phasenweise fehlenden Fokus auf den Matchplan jetzt als ein rein inhaltliches Problem. So wird es konkret. Falsche Positionierungen auf dem Spielfeld und passive Zweikampfführung kann man in Videoanalysen sehen. Und man kann im Training üben, es besser zu machen.

Der Trainer des Gegners Schalke 04, Karel Geraerts, hat interessanterweise dasselbe Problem, spricht aber ganz anders darüber. Auch die „Knappen“ hatten zuletzt mit Kopf-Problemen zu tun. Die Abwehr ist mit elf Gegentoren so wackelig wie die der „Lilien“. Gegen Karlsruhe schoss sie sich den Ball mehrmals beinahe selbst ins Tor, so verträumt wirkte sie.

Schalke steht mit vier Punkten nur auf Rang 13. Geraerts aber ist überzeugt, dass die Trainingsarbeit am fehlenden Fokus nichts ändern könne, weil er eben „reine Kopfsache“ sei. Er fordert daher: „Das darf nicht mehr passieren.“ Wessen Kommunikationsstrategie die Spieler eher erreicht, darüber dürfte das kommende Spiel Aufschluss geben.



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