Les navires transportant du nitrate d’ammonium ne sont pas autorisés à entrer dans le port de Malte

2024-09-24 15:52:46

Der beschädigte Frachter Ruby, der wegen seiner gefährlichen Ladung von Nord- und Ostseeanrainern aufmerksam beobachtet wird, darf nicht in den Hafen von Malta einfahren. Am Dienstagnachmittag hat Malta dem Frachter mit rund 20.000 Tonnen Ammoniumnitrat an Bord die Einfahrt verweigert.

Das Schiff dürfe nur dann in einen maltesischen Hafen einlaufen, wenn es zuvor seine Ladung entladen habe, teilte die Verkehrsbehörde in Valletta mit. Die Behörde wies die Crew an, die Ladung auf Schiffe außerhalb der maltesischen Hoheitsgewässer umzuladen.

Am Dienstagmittag hatte sich das Schiff mit einer Geschwindigkeit von rund acht Knoten auf Höhe von Föhr nach Süden weit außerhalb deutscher Hoheitsgewässer bewegt. Im Maritimen Sicherheitszentrum in Cux­haven beobachten die dortigen Behörden die Ruby aufmerksam. „Wir haben das Schiff ständig im Blick“, sagte ein Sprecher der Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt der F.A.Z.

20.000 Tonnen Ammoniumnitrat

Wenn etwas passiere, stünden von Havariekommando wie  Bundespolizei Schiffe bereit. Die Ruby bewege sich derzeit aus eigener Kraft in Begleitung eines Schleppers nach ­Süden. Das Schiff quere die deutsche Wirtschaftszone, befinde sich jedoch außerhalb deutscher Hoheitsgewässer, sagte ein Sprecher des Havariekommandos. Die Behörden gehen demnach nicht davon aus, dass die Ruby deutsche Hoheitsgewässer erreichen wird.

Die Ruby war mit einer Ladung von 20.000 Tonnen explosivem Ammonium­nitrat von der russischen Kola-Halbinsel in Richtung Kanarische Inseln aufgebrochen, jedoch auf See beschädigt worden. Die norwegischen Behörden hatten sie angewiesen, aus Sicherheitsgründen außerhalb eines Hafens zu ankern. Später war die Ruby nach Süden geschleppt worden mit dem Ziel, in Litauen zur Reparatur einzulaufen, was in Schweden und Dänemark die maritimen Sicherheitsbehörden alarmierte.  Litauen weigerte sich ebenso wie Norwegen, das Schiff aufzunehmen. Daraufhin stand es einige Zeit südlich von Norwegen, bis die Reederei offenbar ihre Pläne änderte.

Das Schiff sei nun angewiesen, in seinem  Flaggenstaat Malta  seine Ladung zu entladen, bevor es zur Reparatur zu einer nahe gelegenen Werft fahre, teilte die dänische Schifffahrtsbehörde mit. Ammoniumnitrat wird oft in großen Mengen auf See transportiert und etwa für die Herstellung von Düngemitteln verwendet. Der Transport ist bei sachgemäßer Lagerung ungefährlich. Bei starkem Feuer oder direkter Sprengung ist Ammoniumnitrat hochexplosiv.



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