Cologne a gaspillé une avance de trois buts contre le KSC et a perdu le Hertha BSC

2024-09-29 16:58:19

Nach einem Blitzstart hat der 1. FC Köln in der zweiten Fußball-Bundesliga in einem Acht-Tore-Spektakel den nächsten Sieg verschenkt. Trotz dreier Tore in den ersten 15 Minuten kam der defensiv desolate Bundesliga-Absteiger gegen den ungeschlagenen Karlsruher SC nur zu einem 4:4 (4:2) und liegt damit bereits acht Punkte hinter Spitzenreiter Fortuna Düsseldorf. Der KSC steckte nie auf und ist dank dreier Treffer von Marvin Wanitzek Dritter.

Der Anpfiff hatte sich staubedingt etwas verzögert – das Spiel begann rasend. In den vergangenen Wochen, auch zuletzt beim 2:2 in Düsseldorf, hatte der FC aus einer Fülle von Chancen viel zu wenige Tore gemacht. Diesmal nutzte er aber seine ersten drei Gelegenheiten eiskalt: Luca Waldschmidt (3.) knallte den Ball aus spitzem Winkel unter die Latte, Damion Downs (7.) schob ihn KSC-Torhüter Max Weiß durch die Beine und legte mit einem perfekten Schlenzer nach (15.).

Leart Paqarada hatte drei Tor-Vorlagen gesammelt, Karnevalslieder erklangen, das Topspiel am Sonntag schien früh entschieden zu sein – aber nicht mit dem KSC! Der schüttelte sich kurz und schlug durch seinen Kapitän Wanitzek (19./27.) umgehend zweimal zurück. Es war ein atemloses Spiel, und die erste Halbzeit immer noch nicht vorüber: Fabian Schleusener köpfte für Karlsruhe an die Querlatte (41.), Tim Lemperle (45.+2) machte nach abermaliger Paqarada-Vorarbeit das 4:2.

Immerhin sechseinhalb Minuten lang war die Partie nach der Pause vor 50.000 Zuschauern als ruhig zu bezeichnen, dann führte Leon Jensen (52.) den KSC schon wieder heran. Wanitzek war der Vorbereiter und machte nach einem Strafraumgewühl sogleich sein drittes Tor (55.) – der Schlusspunkt zum 4:4.

Köln war schlicht nicht zur Verteidigung fähig, acht Gegentore gab es nun in drei Spielen. Anschließend wirkte es, als wären beide Mannschaften das ständige Achterbahnfahren leid. Auch die Kraft ließ nach.

Debakel für die Hertha

Derweil verpasste Hertha BSC mit einer verdienten Niederlage gegen die SV Elversberg den Sprung auf die vorderen Tabellenplätze. Der ambitionierte Hauptstadtklub musste sich dominanten Saarländern 1:4 (0:2) geschlagen geben und erlitt im vierten Heimspiel die dritte Niederlage.

Semih Sahin mit je einem verwandelten Foul- und Handelfmeter (4. Minute/65.), Luca Schnellbacher (30.) und Muhammed Damar (52.) erzielten die Tore für die Gäste. Mickaël Cuisance (60.) traf vor rund 40.000 Zuschauern für die Hausherren, die nur noch einen Punkt vor Elversberg liegen. Einziger Gewinner aus Berliner Sicht war der 16 Jahre alte Boris Lum, der mit seiner späten Einwechslung zum jüngsten Profi der Hertha-Historie avancierte.

SVE-Trainer Horst Steffen sah zunächst genau den mutigen Auftritt seiner Mannschaft, den er nach dem 1:3 gegen Aufsteiger Ulm gefordert hatte. Hertha versuchte vergeblich, die Kontrolle zu übernehmen und das Spiel in die gegnerische Hälfte zu verlagern. Die Berliner wirkten ideenlos und fanden keine Lösungen, um die Elversberger Abwehr zu durchbrechen.

Erst, als die Niederlage schon fest stand, schienen die Berliner aufzuwachen. Torschütze Cuisance animierte seine Teamkollegen und ließ die Heimfans kurzzeitig träumen. Nach einem Handspiel von Herthas Luca Schuler traf Sahin aber abermals vom Punkt und sorgte im Olympiastadion für die endgültige Entscheidung.

Serras Foul leitet Nürnberger Niederlage ein

Der 1. FC Nürnberg hat sich in Hannover um einen Auswärtspunkt gebracht. Die Franken verloren bei der Heimmacht Hannover 96 0:2 (0:0) und leiteten die Niederlage durch einen völlig unnötigen Strafstoß von Joker Janni Serra ein. Vor 36.500 Zuschauern in der Arena am Maschsee sorgten Marcel Halstenberg per Foulelfmeter (79.) und Monju Momuluh (80.) mit einem Doppelschlag für den letztendlich verdienten Sieg der Hannoveraner.

Die Niedersachsen bejubelten m vierten Heimspiel der Saison den vierten Sieg. Die 96er hielten so den Anschluss an die Spitzengruppe. Der „Club“ muss seinen Blick dagegen wieder nach unten richten. Der Druck auf Trainer Miroslav Klose steigt.

Nach der unnötigen Niederlage in Paderborn vor einer Woche wollten die 96er wieder ihr Heimgesicht zeigen. Doch ausgerechnet zur 70-Jahr-Feier des Niedersachsenstadions tat sich das Team von Trainer Stefan Leitl sehr schwer. Zwar hatten die Gastgeber durch Nicolo Tresoldi (13. Minute) und Jessic Ngankam (14.) die besseren Chancen, richtig Durchschlagskraft entwickelten die Niedersachsen gegen die dichte Nürnberger Defensive aber nicht.

Das änderte sich auch nach dem Seitenwechsel nicht. Die Franken standen gut, ehe dem kurz zuvor eingewechselten Serra das verhängnisvolle Foulspiel im Strafraum unterlief. Halstenberg nahm das Geschenk an und verwandelte den Strafstoß sicher. Momuluh machte nicht einmal zwei Minuten später alles klar.



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