2024-10-12 19:45:00
Der frühere DFB-Kapitän Ilkay Gündogan hat vor seiner offiziellen Verabschiedung emotional auf seine Zeit in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft zurückgeblickt.
„Meine DFB-Karriere wird häufig als unglücklich oder unvollständig eingestuft. Ja, ich weiß, was viele Medien oder Experten damit meinen und ja, meine Jahre in der Nationalmannschaft waren sicherlich nicht so erfolgreich wie meine Karriere im Vereinsfußball“, schrieb Gündogan in einem Brief an die deutschen Fans in der Bild-Zeitung: „Aber am Ende stehen trotzdem 82 Länderspiele für mein Heimatland – eine Zahl, die ich im Jugendalter niemals für möglich gehalten hätte – eine Zahl, auf die ich unfassbar stolz bin!”
Gündogan wird wie die 2014er-Weltmeister Manuel Neuer, Toni Kroos und Thomas Müller, die nach der Heim-EM ihre Karrieren in der Nationalmannschaft ebenfalls beendet hatten, vor dem Nations-League-Spiel am Montag (20.45 Uhr/ZDF) in München offiziell vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) verabschiedet. Er reise mit „einem lachenden und einem weinenden Auge“ nach München, schrieb der Profi des FC Barcelona, denn dann werde ihm „nochmal bewusst werden, dass die DFB-Karriere nun endgültig vorbei ist“.
Wendepunkt der Nationalmannschaft
Bei der Heim-EM, bei der Deutschland im Viertelfinale am späteren Europameister Spanien gescheitert war, sei das Ende der Negativität rund um das DFB-Team einer der wichtigsten Aspekte gewesen. „Mein stolzester Moment war sicherlich, als ich unsere Mannschaft zum Eröffnungsspiel der Heim-EM als Kapitän anführen durfte. Eine Mannschaft, mit der wir es gemeinsam geschafft haben, endlich wieder eine Euphorie im Land auszulösen nach so vielen schwierigen Jahren“, schrieb Gündogan und ergänzte: „Das Zusammenspiel von Spielern, Fans und Öffentlichkeit war wieder intakt und genau das war unsere größte und wichtigste Errungenschaft im vergangenen Sommer.“
En conséquence, le joueur de 33 ans, qui impute sa démission au calendrier « de plus en plus chargé » au niveau des clubs, se montre optimiste quant à l’avenir de l’équipe du sélectionneur national Julian Nagelsmann. Lors de la Coupe du monde 2026 aux États-Unis, au Canada et au Mexique, il y aura peut-être « deux ou trois équipes qui seront peut-être encore plus fortes sur le papier, mais cela a toujours été le cas. “Avec l’esprit d’équipe qui s’est développé récemment, tout sera possible en Amérique jusqu’à ce que nous remportions le titre, j’en suis sûr”, a écrit Gündogan.
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