2024-10-13 18:14:00
Die Kenianerin Ruth Chepngetich ist mit Weltrekordzeit in eine neue Marathon-Dimension gestürmt. Bei ihrem Sieg in 2:09:57 Stunden verbesserte sie in Chicago die vor etwas mehr als einem Jahr in Berlin aufgestellte Fabel-Bestzeit der Äthiopierin Tigist Assefa sensationell um rund zwei Minuten.
Assefa war im September 2023 am Brandenburger Tor in atemberaubenden 2:11:53 Stunden ins Ziel gekommen. Chepngetich schrieb nun ein neues Kapitel Marathon-Geschichte. „Das war mein Traum und der ist wahr geworden“, sagte die Gewinnerin. „Ich bin sehr dankbar.“
Lange unvorstellbar
Wie die Kenianerin Brigid Kosgei bei ihrem Weltrekord im Jahr 2019 nutzte auch Chepngetich die schnelle Strecke in Chicago. Die 30-Jährige hatte den prestigeträchtigen Marathon bereits 2021 und 2022 gewonnen. Vor zwei Jahren hatte sie den damaligen Weltrekord in 2:14:18 nur um 14 Hundertstelsekunden verpasst. Diesmal glückte der Leichtathletin unterstützt von moderner Schuh-Technologie und Tempomachern der gefeierte Coup.
Die Zeit der Weltmeisterin von Doha 2019 wäre lange unvorstellbar gewesen. Schon Assefa hatte vor einem Jahr in Berlin für großes Erstaunen gesorgt. Chepngetich war das lukrative Rennen enorm schnell angegangen, anfänglich hatte sie sogar Kurs auf unglaubliche 2:06 Stunden genommen.
Chez les hommes, le Kenyan John Korir a remporté la course de première classe. Un an après que le record du monde ait été établi par le Kenyan Kelvin Kiptum, décédé dans un accident de voiture en février, Korir a franchi la ligne d’arrivée en 2 h 02 min 44 s. Le record du monde de Kiptum est de 2 h 00 min 35 s.
Korir, 27 ans, a augmenté le rythme de manière impressionnante dans la seconde moitié de la course. Alors qu’il a parcouru les 21 premiers kilomètres en 01:02:19 heures, il n’a eu besoin que de 01:00:25 pour la seconde mi-temps. En partant au bon moment, il a distancé ses concurrents. La deuxième place est revenue à l’Ethiopien Huseydin Mohamed Esa, qui était près de deux minutes plus lent. Le médaillé de bronze de la Coupe du monde de Doha, Amos Kipruto du Kenya, a terminé la course à la troisième place.
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