Essai routier Cupra Terramar : De terre et de mer

2024-10-24 16:31:00

Viele chinesische Marken wünschen sich, in Europa so zu brillieren wie Seat-Ableger Cupra. Die konsequent auf Sportlichkeit setzende Marke hat seit ihrem Start 2018 mehr als 700.000 Autos verkauft, und aus bislang fünf Baureihen (Born, Leon, Ateca, Tavascan und Formentor) werden jetzt sechs. Noch in diesem Jahr kommt das SUV Terramar auf den Markt, das mit seiner Länge von 4,52 Meter knapp über dem Modell Formentor positioniert ist.

Fünf Antriebsvarianten gibt es, zwei Benziner, ein Mildhybrid und zwei Plug-in-Hybride. Wer rein elektrisch fahren will oder mit Diesel, schaut in die Röhre. Lockvogel ist der 1.5 eTSI mit 150 PS und Frontantrieb für einen Basispreis von 43.020 Euro. Alle Terramar übertragen die Kraft mit Doppelkupplungsgetriebe. Auch bei diesem neuen Auto gehört somit das manuelle Schalten zur Vergangenheit.

Als Plug-in-Hybrid werden im Terramar, übersetzt Erde und Meer, hübsche 272 System-PS aufgeboten, der Basispreis steigt um gut 13.000 Euro. Überzeugen kann die rein elektrische Reichweite von 110 bis 120 Kilometer dank der 19,7 kWh großen Batterie. Diese Cupra-Angaben können wir nach einer ausgiebigen Proberunde im hügeligen Bergland rund um Barcelona bestätigen.

Cupra kann zusätzlich mit Gleichstrom geladen werden

Der angezeigte Stromverbrauch belief sich auf 16,4 kWh für 100 Kilometer, allerdings kamen noch 1,2 Liter Benzin auf 100 Kilometer dazu. Solange der Akku genug Saft hat, stromert der Terramar still und leise vor sich hin. Der Cupra gehört zu den wenigen Plug-ins, die zusätzlich mit Gleichstrom geladen werden können. Mehr als 50 kW können aber nicht verarbeitet werden.

Sonst sind es elf an der Wallbox. Der Anschluss sitzt an der Seite vorn links. Zu begrüßen ist, dass Cupra den Kraftstoffverbrauch bei leerer Batterie angibt. Der liegt bei 5,7 Litern. 8,5 sind es beim 265 PS starken 2.0 TSI, der mit Allradantrieb zurzeit nur als Sondermodell „America’s CUP“ für 58.515 Euro zu haben ist. Die erwähnten Versionen sind schon im Handel, etwas später gesellen sich ein Plug-in-Hybrid mit 204 PS und ein ebenfalls 204 PS starker 2.0 TSI zum Angebot.

Im übrigen überzeugt der im Audi-Werk in Győr (Ungarn) produzierte Terramar mit guter Ausstattung und erfreulicher Verarbeitungsqualität. Die Rückbank lässt sich um 15 Zentimeter verschieben, das Kofferraumvolumen beläuft sich auf 540 Liter. Deutlich weniger (400) ist es bei den Plug-in-Hybriden.



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