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Un piéton décède dans un accident de métro

by Nouvelles

2024-11-13 19:22:00

An einem Fußgängerüberweg über die Eschersheimer Landstraße zwischen den U-Bahn-Haltestellen „Fritz-Tarnow-Straße“ und „Dornbusch“ hat sich am Mittwochmorgen ein tödlicher Unfall ereignet. Wie die Polizei mitteilt, hat eine stadteinwärts fahrende U-Bahn in Höhe des Überwegs am Haus Dornbusch eine 59 Jahre alte Fußgängerin erfasst, als sie die Gleise überqueren wollte. Sie wurde bei dem Unfall so stark verletzt, dass sie wenig später ihren Verletzungen erlag.

Die U-Bahnen auf diesem Abschnitt der Eschersheimer Landstraße fahren oberirdisch. Die U-Bahn-Strecke war bis zum frühen Nachmittag voll gesperrt. Der Unfall hat sich laut Polizei gegen 9.40 Uhr ereignet. Der Übergang ist mit Ampeln mit doppeltem Rotlicht gesichert. Auf der Eschersheimer Landstraße kommt es immer wieder zu schweren und mitunter auch tödlichen Unfällen. Es ist die am stärksten befahrene U-Bahn-Strecke in Frankfurt.

Erst im Januar war ein 34 Jahre alter Mann an der Haltestelle „Dornbusch“ tödlich verunglückt. Er war zwischen zwei Wagen einer stehenden Bahn geklettert, um schneller die Gleise zu überqueren, als die Bahn anfuhr. Allein an der Haltestelle „Dornbusch“ war dies der vierte Unfall innerhalb von sechs Monaten, zwei davon waren tödlich geendet.

Kritik an fehlenden Unfallzahlen

Im Juli dieses Jahres hatte es einen weiteren schweren Unfall mit einer U-Bahn auf der Eschersheimer Landstraße gegeben. Dabei hatte sich ein mit zwei Personen besetztes Auto unter einer U-Bahn verkeilt, als der Fahrer versucht hatte, links abzubiegen, obwohl dies an der Stelle verboten ist.

Die große Zahl der Unfälle auf der Eschersheimer Landstraße beschäftigt schon seit Jahren die Verkehrsgesellschaft Frankfurt als Betreiberin des U-Bahn-Netzes und die Politiker im Stadtteil Dornbusch.

Nach dem Unfall im Januar hatten sie gefordert, die Passanten mit zusätzlichen Maßnahmen wie etwa intensivem Blinklicht an den Übergängen vor einfahrenden Bahnen zu warnen. Wie viele Menschen seit 1968, als die U-Bahn-Strecke in Betrieb genommen wurde, an den Übergängen tödlich verunglückt sind, ist nach Angaben des Mobilitätsdezernats nicht bekannt. Stadtteilpolitiker kritisieren, dass dazu keine Zahlen vorliegen.



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