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Un conducteur fonce dans la foule – dix morts

by Nouvelles

2025-01-01 19:53:00

Bei einem mutmaßlichen Terrorangriff sind in der amerikanischen Stadt New Orleans in der Silvesternacht zehn Menschen getötet und mindestens 35 verletzt worden. Ein Fahrer steuerte seinen Pick-Up-Truck am frühen Morgen in eine Menschenmenge auf der belebten Ausgehmeile Bourbon Street. Amerikanische Medien berichteten unter Berufung auf Polizeiquellen, der mutmaßliche Täter habe eine Fahne der Terrororganisation „Islamischer Staat“ bei sich getragen. Außerdem sollen in dem Fahrzeug mehrere selbstgebaute Sprengsätze gefunden worden sein. Die Bundespolizei FBI ermittelt wegen eines „Terroranschlags“.

Polizeichefin Anne Kirkpatrick äußerte, ein Mann habe seinen Pick-up-Truck gegen 3.15 Uhr „sehr gezielt“ und mit hoher Geschwindigkeit auf die Straße im Zentrum der Stadt gesteuert. Er habe versucht, „so viele Personen wie möglich zu überfahren“. Es handele sich bei dem Fall nicht um Trunkenheit am Steuer. Der Mann sei „wild entschlossen“ gewesen, „ein Blutbad“ anzurichten. 

Nachdem das Auto zum Stehen gekommen war, eröffnete der Mann demnach das Feuer auf Polizisten. Zwei Polizisten seien verletzt worden, aber in stabilem Zustand.

Sprengsatz am Tatort gefunden

Das FBI hat die Ermittlungen wegen eines „Terroranschlags“ übernommen. Der Tatverdächtige selbst ist nach Angaben der Behörden tot. Wie die „New York Times“ berichtete, soll es sich um einen 42 Jahre alten Mann aus Houston handeln. 

Die Bürgermeisterin von New ­Orleans, LaToya Cantrell, rief die Öffent­lichkeit am Mittwoch dazu auf, sich aus dem Zentrum fernzuhalten. Sie stehe wegen der „terroristischen Attacke“ im Austausch mit dem Weißen Haus. Auch das FBI stuft die Tat inzwischen als „Terrorakt“ ein.

In einer Stellungnahme sprach US-Präsident Joe Biden den Opfern und deren Angehörigen sein Beileid aus. Die Menschen hätten „einfach feiern“ wollen. Der Gouverneur von Louisiana, Jeff Landry, schrieb auf der Plattform X, auf der Bourbon Street habe ein „furchtbarer Gewaltakt“ stattgefunden. Er bete für alle Opfer und Ersthelfer.  

Augenzeuge: „Es war das Schrecklichste, was ich je gesehen habe“

In Videos von Journalisten und im US-Fernsehen war ein Großaufgebot von Einsatzkräften zu sehen. Der lokale Sender WWL-TV zitierte einen Augenzeugen, der den Vorfall aus einem angrenzenden Hotel erlebt hatte. Die Szene erinnerte ihn an seine Jahre im Irakkrieg, sagte der Mann. Sein Hotel sei evakuiert worden, da etwa dreißig Minuten nach dem Vorfall der Alarm für Bombendrohung ausgelöst worden sei. Gäste aus Hotels an der bei Touristen beliebten Bourbon Street konnten mittlerweile in ihre Unterkünfte zurückkehren. Unter den Opfern sollen vor allem Einheimische sein.

Selon un autre témoin oculaire, l’auteur présumé a franchi plusieurs barricades. « Il m’a dépassé à toute vitesse et je l’ai vu se diriger vers une foule de gens, puis j’ai vu des gens voler alors qu’il les frappait. […] “C’était la chose la plus terrible que j’ai jamais vue”, a écrit l’utilisateur sur Platform X.

Les images de la scène du crime montrent des barricades en plastique orange et blanc qui auraient été les seules barrières. On ne sait pas encore pourquoi les barrières en acier habituelles n’y ont pas été placées.

Un jeune homme a rapporté sur CNN que lui et ses amis s’étaient enfuis vers le balcon d’une boîte de nuit et que de là, ils avaient vu « des choses inimaginables ». D’autres ont raconté sur les réseaux sociaux qu’ils sortaient de clubs, entendaient des coups de feu et voyaient des corps dans la rue. Selon des témoins oculaires, l’homme aurait roulé à une vitesse pouvant atteindre 90 kilomètres par heure.

Le procureur du district de la Nouvelle-Orléans, Jason Williams, a déclaré mercredi que la police était « préparée à tout événement ». Cependant, l’agresseur avait en tête de « blesser autant de personnes qu’il le pouvait ». La réponse de la police a été rapide et étendue.



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