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Une nouvelle espèce de cloportes Bathynomus vaderi découverte dans les fruits de mer

by Nouvelles

2025-01-14 17:02:00

Am Grund des Südchinesischen Meeres leben die Krebstiere der Gattung Bathynomus. Sie werden mehr als 30 Zentimeter lang und zwei Kilo schwer. Bis etwa 2017 waren sie für die Fischer in Südostasien vor allem Beifang. Doch dann kam man in der Region auf den Geschmack, und heute sind sie beispielsweise in Vietnam ein kulinarischer Renner.

Nun hat ein Forschertrio aus Singapur, Indonesien und Vietnam eine neue Bathynomus-Spezies identifiziert, in der Fachzeitschrift „ZooKeys“ beschrieben und mit einem eigenen wissenschaftlichen Namen versehen. Aufgrund der charakteristischen Form des vorderen Panzersegments sowie der Augenpartie gaben sie ihr den Namen Bathynomus vaderi – denn jene anatomischen Details erinnerten die Autoren an den Helm des finsteren Sith-Lords Darth Vader aus „Star Wars“.

Entdeckt wurde die neue Art aber nicht etwa auf einer meeresbiologischen Expedition in ihren Lebensraum, sondern auf einem Fischmarkt der zentralvietnamesischen Stadt Quy Nhơn. Dort erstand der Zoologe Thanh Son Nguyen von der Universität in Hanoi im März 2022 vier Exemplare und schickte sie an den Krebstierspezialisten Peter Ng von der National University of Singapore. Zusammen mit Conni Sidabalok, einer indonesischen Expertin für Riesenasseln im Meer südlich von Java, untersuchte er die Tiere aus Vietnam und entdeckte dabei die neue Art.

Ungeklärt ist die genaue Verbreitung von Bathynomus vaderi. Befragungen der Fischhändler und Fischer ergaben lediglich, dass sie in tiefen Gewässern nahe der Spratly-Inseln gefangen wurde, einem weitgehend unbewohnten Archipel, in dem alle sechs Anrainerstaaten des Südchinesischen Meeres Ansprüche erheben. Die Autoren der Studie halten es für möglich, dass B. vaderi nicht an die gleichen Habitate angepasst ist wie andere Bathynomus-Arten.

Diese anderen Arten, vor allem Bathynomus jamesi, sind es, die zumeist verzehrt werden. In Vietnam werden die Tiere als „bọ biển“ („Seekäfer“) lebend auf Märkten feilgeboten und in Restaurants bis zu ihrem Verspeisen in mit gekühltem Wasser gefüllten Schautanks gehalten. In Hanoi kletterten die Preise im Jahr 2017 bis auf umgerechnet 80 Dollar pro Kilogramm, soll die Qualität ihres Fleisches doch die von Hummern übertreffen.

Inzwischen habe ein erhöhtes Angebot die Preise aber wieder mehr als halbiert, schreiben die Autoren der „ZooKeys“-Studie. In Taiwan seien Bathynomus-Gerichte inzwischen sogar wieder aus der Mode gekommen und würden nur noch in wenigen Restaurants angeboten. Europäische Reisende, die damit zubereitete Gerichte probieren wollen, dürfen sich nur nicht daran stören, dass die Gattung Bathynomus zu der Krebstierordnung der Isopoda gehört, also zu den Asseln.



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