2024-08-17 21:16:32
Die Favoriten aus der Fußball-Bundesliga haben sich auch am Samstag im DFB-Pokal schadlos gehalten. Borussia Dortmund erreichte am Abend durch ein 4:1 (3:0) gegen Regionalligaverein Phoenix Lübeck in Hamburg die zweite Runde. Aufsteiger Holstein Kiel hatte beim 3:2 (1:1) bei Drittligaklub Alemannia Aachen zwar deutlich mehr Mühe, kam aber dank später Treffer weiter.
Von den Pokalstartern aus der zweiten Liga verabschiedete sich am Samstag ein Klub: Hannover 96 verlor bei Drittligaklub Arminia Bielefeld mit 0:2 (0:2). Der 1. FC Kaiserslautern, Finalist der Vorsaison, gewann dagegen mit 2:1 (2:0) beim Drittligaverein FC Ingolstadt. Die Spielvereinigung Greuther Fürth setzte sich bei Oberligaklub Schott Mainz mit 2:0 (1:0) durch. Der FC Schalke 04 gewann mit 2:0 (1:0) beim Oberligaverein VfR Aalen.
Kiel kommt doch noch weiter
Für den BVB trafen Neuzugang Waldemar Anton (3. Minute), Emre Can (31./Foulelfmeter) und Julian Brandt (45.+1) noch in der ersten Halbzeit. Beim Gegentor durch Obina Iloka (55.) leiste die Dortmunder Abwehr erstaunlich wenig Gegenwehr, ehe der eingewechselte Julien Duranville (62.) wieder für Dortmund erfolgreich war.
Kiel ging durch Shuto Machino (16.) in Führung. Mika Hanraths (28.) und Charlison Benschop (60.) drehten die Partie zunächst zugunsten des Außenseiters, was die Aachener Fans ausgiebig feierten. Dann aber kam Lasse Rosenboom – der 22-Jährige war in der Schlussphase zweimal erfolgreich (82./90.+1), Holstein kam doch noch weiter.
Leipzig hatte nur kurzzeitig Mühe in Essen. Der Außenseiter ging durch Ramien Safi (2.) in Führung, Benjamin Sesko (12.) brachte den zweimaligen Pokalsieger aber zeitig wieder in die Spur, ehe auch Loïs Openda (40.) noch vor der Pause für die Leipziger von Trainer Marco Rose traf. Neuzugang Antonio Nusa (84.) und Xavi Simons (87.) machten alles klar.
Auch Mönchengladbach geriet zunächst in Rückstand: Neuzugang Mika Clausen brachte die Auer bereits in der achten Minute in Führung. Aber Franck Honorat (35.) und Luca Netz (52.) drehten die Partie zugunsten des Bundesligaverein. Mit dem Treffer von Alassane Pléa (70.) war die Partie entschieden. Julian Weigl war zwischenzeitlich mit einem Foulelfmeter an Aues Torhüter Martin Männel gescheitert (45.+4).
Gelungener Einstand für Schuster
In Osnabrück sorgten Lucas Höler (30.) und Vincenzo Grifo (33.) für die zunächst beruhigende Führung der Freiburger im ersten Pflichtspiel mit dem neuen Trainer Julian Schuster. Junior Adamu (73.) entschied die Partie endgültig und traf dann in der Nachspielzeit (90.+4) sogar noch einmal. Union Berlin brauchte etwas länger, kam dann aber in Greifswald durch Yorbe Vertessen (67.) zum entscheidenden Tor.
Heidenheim ging beim Viertligaverein im Schwarzwald erst kurz vor der Pause in Führung, Maximilian Breunig (43.) traf. Nach dem Seitenwechsel hatte der Bundesligaklub dann keine Probleme mehr. Wieder Breunig (48./54.) und Paul Wanner (52.) trafen.
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