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“Agent de nuit” : Deuxième saison sur Netflix

by Nouvelles

2025-01-23 21:50:00

Die amerikanische Serie „Night Agent“, Action von der Stange, ist ein schönes Loblied darauf, dass es in brenzligen Situationen immer auch auf die richtigen Worte ankommt. „Schlange, Kissen, Messer, Wolke“, können sie zum Beispiel lauten. Oder wie in der ersten Staffel, die 2023 herauskam und von Netflix als eine der populärsten Serien des Jahres bezeichnet wurde: „Stift, Uhr, Tür, Feuer.“

Das Telefon bimmelt wie einst bei Hitchcock

Man kann sich aber auch daran ergötzen, dass hier das Schnurtelefon einen seiner letzten großen Auftritte erlebt: Der klobige Apparat, den in „Night Agent“ ein Agent in der Besenkammer des Weißen Hauses bewachen muss, sieht aus und bimmelt wie in einem Film von Alfred Hitchcock. Wer die Nummer besitzt, kann im Notfall mitten in der Nacht Hilfe von ganz oben anfordern – mit den richtigen Worten. Ein Blick in den Codewort-Ordner hilft dem schlaflosen Agenten, den Anrufer zu identifizieren. Bevor er, wenn es wirklich sein muss, zur Gefahrenabwehr den Chief of Staff weckt.

In der Handlung des Romans von Matthew Quirk, der 2019 erschien, zweieinhalb Jahre nach dem Wirbel um die womöglich von Moskau beeinflusste US-Wahl, spielte noch Russland eine wichtige Rolle. In der Verfilmung schwand das dahin. Der Showrunner Shawn Ryan erklärte in einem Gespräch mit „Slashfilm“: „Das ganze Russland-Ding hat sich geändert. Ich war nicht daran interessiert, tief in die amerikanisch-russischen Beziehungen einzutauchen. Das wäre jetzt sogar noch schwerer, deshalb bin ich dankbar, dass wir das gemieden haben.“

Anspielung auf Kiefer Sutherland

Die zweite Staffel von „Night Agent“ erzählt die Geschichte ohne Vorlage weiter. Sie wirkt deutlich bemühter, optisch stärker wie eine Vorabendsendung, zieht einen nicht ganz so in die Story wie Runde eins. Auch diesmal hetzt der durchtrainierte Agent Peter Sutherland (Gabriel Basso) – eine kaum zufällige Anspielung auf den Schauspieler Kiefer Sutherland, der das Genre als Jack Bauer in „24“ wie kein Zweiter geprägt hat – von einer brenzligen Situation zur nächsten. Er hat es vom aushilfsweise zum Telefondienst verdonnerten FBI-Mann zum Spezialagenten des Weißen Hauses gebracht. Die Präsidentin, die durchblicken lässt, dass gerade Wahlkampfzeit ist, heißt nach wie vor Michelle Travers (Kari Matchett).

Auch die IT-Spezialistin Rose Larkin (Luciane Buchanan), die „Night Agent“ zu Beginn von Staffel eins aktivierte, weil es ein Einbrecher auf zwei Verwandte mit hohem Schutzstatus absah, ist wieder dabei. Es dauert nur ein bisschen, bis sich die beiden wieder begegnen. Erst mal schlendert Peter mit einer Kollegin durch Bangkok. Rose lebt in Kalifornien und macht eine Trauma-Therapie, ihr Geld verdient sie mit einem Social-Media-Start-up.

Praktischerweise verfügt das Unternehmen über enorme Datenmengen und ein ausgefuchstes Gesichtserkennungssystem, als sich Rose auf eigene Faust auf die Suche nach Peter begeben muss. Er gerät nämlich in Bangkok in Nöte und wählt im Kugelhagel die Notfallnummer von „Night Agent“: „See, Seife, Katze, Seite.“ Doch bringt die Nummer für seinen Kummer nicht viel. Peter taucht unter. Er wird fortan sowohl von der Abteilung „Night Agent“ wie seinen missgelaunten Verfolgern gesucht.

Et de Rose. Elle le retrouve à New York, où d’autres volets de l’histoire se déroulent également peu avant l’Assemblée générale de l’ONU : dans un hôtel, le fils d’un criminel de guerre prend un verre avec des diplomates de la Couronne britannique. Des ex-maris attaquent les amants de leurs ex-femmes en marge d’une séance de formation pour enfants.

Et dans la représentation iranienne, un séduisant agent de sécurité (Keon Alexander) se promène avec un regard sévère. Il n’apprécie pas que de faux serveurs se présentent aux réceptions, et on ne sait pas vraiment s’il craque vraiment pour l’assistante de l’ambassadeur, la travailleuse Noor (Arienne Mandi), qui a les yeux écarquillés sous son foulard. Musique dramatique alors qu’elle visite les murs sombres tout en achetant des fraises.

Politiquement, il ne faut pas confondre « Night Agent » avec l’adaptation cinématographique de John Le Carré « Night Manager » et en termes de suspense, il ne faut pas le confondre avec « 24 » ou « Homeland ». Mais il se passe toujours quelque chose, et Gabriel Basso, qui incarnait le jeune JD Vance dans « Hillbilly Elegy », est un plaisir à regarder courir, se battre et tirer. Un véritable remplaçant Netflix de la série Amazon « Tom Clancy’s Jack Ryan », qui se terminera en 2023. Le tournage de la troisième saison est en cours à Istanbul.

Agent de nuit fonctionne sur Netflix.



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