2024-05-19 20:07:54
Alexander Zverev hat in Rom seinen sechsten Masterstitel gewonnen und sich in den Kreis der Mitfavoriten für die French Open in Paris gespielt. Der Tennis-Olympiasieger aus Hamburg gewann das Finale im Foro Italico gegen den Chilenen Nicolas Jarry 6:4, 7:5. Nach 2017 triumphierte Zverev zum zweiten Mal beim Sandplatzturnier in Rom und rückt in der Weltrangliste auf Platz vier vor.
Für seinen insgesamt 22. Turniersieg, den ersten der Saison, nahm Zverev 963.225 Euro Preisgeld ein. Der 27-Jährige setzte sich mit dem nächsten Masterssieg auch von Boris Becker ab, der fünf Turniere der hochkarätigen Serie gewonnen hatte. Allerdings wartet Zverev noch auf einen Grand-Slam-Titel, bei den vier wichtigsten Tennisturnieren der Welt hatte Becker sechsmal triumphiert.
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Da in wichtigen Momenten
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In Roland Garros (ab 26. Mai bei Eurosport und Discovery+) bekommt Zverev die nächste Chance, beim Höhepunkt der Sandplatzsaison rechnet sich der Hamburger die größten Chancen aus. Nach einem holprigen Start in die Aschesaison mit frühen Niederlagen in Monte Carlo, München und Madrid sammelte er in Rom das nötige Selbstvertrauen für Paris.
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Im Finale spielte Zverev seine Endspielerfahrung aus. In den wichtigen Moment war er da, wie gegen Ende des ersten Satzes, als Zverev seinem Gegner das Aufschlagspiel zum 6:4 abnahm. Beide Spieler ließen bei eigenem Aufschlag nur wenig anbrennen. So war auch der zweite Durchgang lange in der Reihe, bis Zverev wieder spät zuschlug. Der vierte Matchball saß.
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Im Turnier der Frauen in Rom hat Iga Swiatek zum dritten Mal den Titel gewonnen und ihren Status als weltbeste Spielerin eindrucksvoll untermauert. Die 22 Jahre alte Polin setzte sich im Finale gegen ihre Rivalin Aryna Sabalenka aus Belarus 6:2, 6:3 durch und gewann somit ihren vierten Titel in diesem Jahr. Auf dem Weg zum Turniersieg hatte sie im Achtelfinale auch die frühere Weltranglistenerste Angelique Kerber geschlagen.
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Nach dem Triumph in Rom geht Swiatek nun endgültig in Paris bei den French Open als große Favoritin an den Start. „Natürlich bin ich zuversichtlich“, sagte sie: „Ich habe das Gefühl, dass ich großartiges Tennis spiele, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass ich einfach bescheiden bleiben möchte.“ Grand-Slam-Turniere seien „anders“. Es gebe einen „anderen Druck auf dem Platz und außerhalb des Platzes. Es sind sieben harte Matches, die man gewinnen muss, also sehe ich nichts als selbstverständlich an.“
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Das Grand-Slam-Turnier in Roland Garros hat Swiatek bereits dreimal (2020, 2022, 2023) gewonnen. Auf Sand ist sie in ihrem Element. In Rom gab sie keinen Satz ab, dieses Kunststück war im Foro Italico zuletzt Serena Williams 2013 gelungen. Gegen Sabalenka gewann Swiatek zum achten Mal im elften Duell.
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