Nouvelles Du Monde

Börsenwoche : L’industrie technologique rend les investisseurs nerveux

2024-08-03 11:09:39

Die Aktienmärkte bewegen sich nicht in einem luftleeren Raum. Sie werden von verschiedensten Dingen beeinflusst: Das können politische Ereignisse sein, das können konjunkturelle Daten sein, veränderte fiskalische Rahmenbedingungen sein oder Unternehmenszahlen. Meistens fallen mehrere Sachen zusammen, so dass man selten von der einen Ursache sprechen kann oder sollte.

Der Analyst Jürgen Molnar sprach diese Woche davon, dass die Börse „mal wieder den Nvidia-Takt“ tanzt und konstatiert: „Mit ihm schwankt der gesamte Nasdaq-Index und bringt Bewegung und damit auch Nervosität in einen eigentlich ruhigen Börsensommer“, so der Fachmann. Das ist vielleicht etwas übertrieben, vor allem da Nvidia seine Quartalszahlen erst am 28. August vorlegt.

Intel streicht Stellen, Microsoft wächst langsamer

Deswegen muss man es vielleicht nicht unbedingt Nvidia-Takt nennen, aber man kann es auf alle Fälle den Tech-Takt nennen. Denn diese Woche schauten die Anleger auch auf diese Werte, und die begeisterten die Investoren nun wirklich nicht: Intel will sich nach einem enttäuschendem Quartal von 15.000 Mitarbeitern trennen, Amazons Umsatzprognose sieht schlechter aus, Microsoft wächst langsamer und Apples iPhone verkauft sich schlechter. Zwar lagen die Zahlen der Tech-Konzerne zum Teil leicht über den Erwartungen, aber die Messlatte hängt eben einfach sehr hoch – vielleicht sogar zu hoch.

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Das zog die amerikanischen Werte diese Woche nach unten, das zog die asiatischen Börsen nach unten – der Nikkei verzeichnete seinen größten Verlust seit vier Jahren – und dem konnte sich der Dax dann irgendwann auch nicht mehr entziehen: Zum Wochenschluss notierte er rund 3,7 Prozent tiefer auf 17.860 Punkten. Die psychologisch wichtige Marke von 18.000 Punkten konnte er so nicht mehr verteidigen.

Man kann nun viel über Hennen und Eier diskutieren, doch fest steht: Die Konjunktur schwächelt. Ob das die Ursache der Tech-Schwäche ist oder die Tech-Schwäche der Grund für die Konjunktur-Schwäche ist, ist den Investoren egal, sie ziehen sich in vermeintlich sicherere Werte zurück. Denn eine Abkühlung der Wirtschaft wird besonders die Wachstumsaktien treffen. Auch die Lage in Nahost nach dem Tod wichtiger Anführer im Gazastreifen verunsichert die Anleger. Schon oft war von einem drohenden Flächenbrand in der für die Ölproduktion wichtigen Region die Rede gewesen, auch wichtige Seestraßen wie die Straße von Hormus, der Golf von Aden oder der Suezkanal könnten davon betroffen sein. Da konnten nicht einmal Hinweise auf eine mögliche Leitzinssenkung durch die amerikanische Notenbank Fed im September mithalten.

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