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Bundesliga de football: Eintracht scores à 1-1 à Gladbach

by Nouvelles

2025-02-08 23:18:00

Auch der dritte Versuch brachte Borussia Mönchengladbach kein Happy End. Nachdem die Mannschaft im vergangenen Herbst die Partie am vierten Spieltag der Bundesliga (0:2) und das Duell im DFB-Pokal gegen Eintracht Frankfurt (1:2) auswärts verloren hatte, ging sie im Aufeinandertreffen in der Rückrunde vor eigenem Publikum aber immerhin erstmals nicht leer aus.

Am Samstag trennte sich das Team von Trainer Gerardo Seoane 1:1 von den Hessen und bekräftige mit einer beherzten Vorstellung den eigenen Anspruch auf die Qualifikation für das internationale Geschäft. Die Tore, die zum Unentschieden führten, erzielten Tim Kleindienst (25. Minute) auf Seiten der Borussia und Hugo Ekitiké (31.) für die Eintracht.

Für die Frankfurter, die sich oft schwer taten, ein passendes Mittel gegen die stabile Abwehr des VfL zu finden, war der Teilerfolg ein Resultat, das keine Freudenstürme auslöste, aber zumindest die gegenwärtige Situation nicht verschlechterte. Die Auswahl von Dino Toppmöller, die nun seit vier Spielen sieglos ist, bringt es als Dritter nach dem 21. Spieltag auf 39 Punkte – acht mehr als die in der Tabelle fünf Ränge hinter ihnen platzierten Gladbacher. „Wir sind nicht zufrieden, wir haben uns mehr vorgenommen“, sagte Frankfurts Ansgar Knauff bei Sky: „Wir wollten mal wieder gewinnen“.

Debüt für Batshuayi

Nur fünf Tage nach seiner Verpflichtung kam Michy Batshuayi zu seinem Debüt in der Startelf der SGE. Der Belgier, dessen Wechsel von Galatasaray Istanbul 17 Sekunden vor Schließen des Transfensters am Montag vollzogen wurde, konnte in der Kürze der Zeit nur zwei Übungseinheiten absolvieren, um seine künftigen Kollegen auf die Schnelle ein bisschen kennenzulernen. Dass Toppmöller große Stücke auf den 31-Jährigen hält, war in seinen Begrüßungsworten durchgeklungen, denen er bei erster Gelegenheit Taten folgen ließ – und Batshuayi an der Seite von Ekitiké als zweite Sturmspitze aufbot.

Doch der Novize fasste zunächst nur zögerlich Tritt und konnte von Glück sagen, dass ein Ballverlust im Mittelfeld keine schwerwiegenden Folgen nach sich zog: Robin Hack schloss den daraus entstandenen Gladbacher Konter mit einem Treffer ab, der wegen einer Abseitsstellung aber keine Anerkennung fand (16.). Überhaupt war es die Borussia, die schneller und direkter den Weg nach vorne Offensive suchte.

Nach einer Viertelstunde spiegelte das Eckenverhältnis von 4:0 ihren Offensivdrang. Mehr als Batshuayi gehörte sein Nationalmannschaftskollege Arthur Theate zu den Eintracht-Akteuren, die im Mittelpunkt des Geschehens standen. Seine Verteidigungskraft war gegen Nathan N’Goumou von Nöten, der wiederholt von Julian Weigl mit vertikalen Pässen in die Attacken so eingebunden wurde, dass er seinen Speed zur Geltung bringen konnte.

Dass nach 25 Minuten die Borussia in Führung ging, war in Anbetracht der Kräfteverhältnisse angemessen. Kleindienst traf mit einem Kopfball auf Flanke von Florian Neuhaus aus fünf Metern zum 1:0. Für ihn war es sein 13. Bundesligatreffer.

Die Reaktion der Eintracht konnte sich ebenso sehen lassen – und Batshuayi hatte als Vorbereiter seine Füße im Spiel, weil er die Kugel gegen die VfL-Verteidiger so abschirmte, dass sie bei Hugo Larsson landete. Sein Schlenzer wurde von Keeper Moritz Nicolas an die Latte gelenkt, ehe Ekitiké schneller schaltete als alle Aufpasser und den Nachschuss zum Ausgleich über die Linie drückte; der Franzose machte damit sein Dutzend an Bundesligatoren voll. Und beinahe wäre ihm nach Hereingabe kurz darauf der nächste Streich gelungen, aber der Pfosten stand bei seinem Abschluss im Weg (36.).

Noch vor der Pause holte sich Batshuayi nach einer Schubserei mit Kou Itakura wie der Japaner die Gelbe Karte ab (42.); nach einer knappen Stunde war das Tagwerk bei seinem Einstand vorzeitig beendet, dann brachte Toppmöller mit Can Uzun einen zwölf Jahre jüngeren Stürmer.

Die Eintracht gab im zweiten Abschnitt eine deutlich aktivere Rolle ab, verstand es aber nur ungenügend, aus Umschaltaktionen Vorteile zu ziehen, da sie sich bei ihren Attacken in den dicht gestaffelten Reihen der Borussia festlief. Uzun scheiterte an Nicolas (67.) und zielte danach knapp vorbei (70.). Zum Jubeln fand nach einer hektischen Schlussphase beim Abpfiff keiner der Beteiligten – zu denen seit seiner Einwechslung in der 83. Minute mit Elye Wahi auch der zweite neue Eintracht-Stürmer gehörte – den leistungsgerechten Endstand.

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