2024-12-31 21:09:00
Die Fahrt dauerte laut Polizeiangaben mehr als 50 Minuten – eine knappe Stunde, in der sich Szenen wie aus einem Actionfilm im Main-Tauber-Kreis abspielen. Ein Mann bringt am Silvesternachmittag einen Bagger in seine Gewalt, verwüstet damit Gebäude, zerstört Fahrzeuge, liefert sich kilometerweit eine Verfolgungsjagd mit der Polizei. Drei Beamte werden dabei verletzt. Schließlich schießt die Polizei auf den Baggerfahrer. Der Mann stirbt noch vor Ort.
Es ist gegen 13.30 Uhr in der kleinen fränkischen Stadt Grünsfeld, als der Mann nach Polizeiangaben auf dem Gelände einer Baufirma einen Bagger in seine Gewalt bringt und damit Gebäude und Fahrzeuge auf dem Gelände beschädigt. Wie er sich Zugang zum Bagger verschafft hat, ist noch unklar. Er habe das komplette Bauinventar dort zerstört, berichtet eine Sprecherin.
Um 13.35 Uhr ruft ein Zeuge schließlich die Polizei. Streifenwagen fahren vor, versuchen den Mann mit dem Bagger zu stoppen. Doch der gibt Gas, fährt auf die Bundesstraße Richtung Tauberbischofsheim, der Ort liegt ein paar Kilometer entfernt. Eine Verfolgungsjagd zwischen dem Bagger und den Einsatzkräften beginnt.
Erfolglose Reanimation
Dabei seien die Streifenwagen dem Bagger hinterhergefahren, hätten sich ihm aber nicht in den Weg gestellt, berichtet eine Polizeisprecherin am Abend der dpa. „Einem Bagger einen Streifenwagen in den Weg zu stellen – da können sie sich selber vorstellen, wie sinnvoll das ist.“ Mindestens vier Streifenwagen seien beschädigt worden, wie viele zivile Wagen, ist offen. Die Polizei bittet Zeugen und Geschädigte, sich zu melden.
Der Mann sei mit dem Bagger die ganze Fahrt auf der Straße unterwegs gewesen und schließlich abgebogen auf das Gelände eines Autohauses, sagte eine Sprecherin. Gegen 14.22 Uhr, teilte die Polizei mit, beenden Schüsse die Fahrt.
Der Mann wird an Ort und Stelle reanimiert, stirbt aber trotzdem an seinen Verletzungen. Wie viele Schüsse fallen, konnte die Sprecherin nicht beantworten. Das Landeskriminalamt ermittelt zum Schusswaffengebrauch der Beamten. Es bestehe keine Gefahr mehr für die Bevölkerung, sagte eine Sprecherin nach dem Vorfall.
Der Hintergrund der Tat ist unklar
Auf Videos, die im Netz kursieren, ist ein gelber Bagger zu sehen, der durch Tauberbischofsheim fährt, an einer Tankstelle vorbei, Schüsse sind zu hören. Auf einem weiteren Video sieht man, wie der Bagger sich immer wieder um die eigene Achse dreht, Beamte umkreisen das Gefährt und feuern Schüsse ab.
Le contexte du crime n’est pas clair. La police écrit d’abord sur Cela n’est plus évoqué dans le communiqué qui sera publié un peu plus tard.
L’homme, comme nous le savons déjà, est un Allemand de 38 ans. Au début, il n’était pas clair si le conducteur de la pelle avait quelque chose à voir avec l’entreprise de construction dans les locaux de laquelle il avait initialement fait rage. La police n’assume actuellement aucune origine politique. Dans un premier temps, une porte-parole n’a pas été en mesure de dire si une maladie mentale était à l’origine de l’incident. L’enquête sur place bat son plein, a indiqué dans la soirée une porte-parole.
Syndicat de la police : Situation extrêmement dynamique et dangereuse
Trois policiers ont été légèrement blessés. La police avait précédemment signalé qu’une policière avait été grièvement blessée. Un policier a été pris au piège dans l’incident, mais elle a pu quitter l’hôpital entre-temps. Deux autres policiers de sexe masculin ont également été blessés, l’un par une coupure au poing et l’autre par une explosion. Les trois officiers sont donc inaptes au travail.
Le syndicat de la police a salué les efforts des agents sur place. “Les forces déployées ont agi de manière professionnelle dans une situation extrêmement dynamique et dangereuse et ont ainsi évité que quelque chose de pire ne se produise”, a déclaré le vice-président du GdP du Bade-Wurtemberg, Thomas Mohr. « Il est tragique qu’une vie humaine ait finalement été perdue, mais la police avait la responsabilité d’éviter de nouvelles victimes et d’assurer la sécurité de la population. »
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