Chang’e-6 aurait décollé avec des roches lunaires

Chang’e-6 aurait décollé avec des roches lunaires

2024-06-04 05:03:13

Das Aufstiegsmodul der chinesischen Sonde „Chang’e-6“ ist nach Angaben von Staatsmedien von der Rückseite des Mondes abgehoben. Es habe Proben von der Rückseite des Mondes bei sich, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua an diesem Dienstag unter Berufung auf die Nationale Raumfahrtbehörde Chinas und sprach von einer „beispiellosen Leistung in der Geschichte der menschlichen Monderforschung“.

„Chang’e-6“ war nach Angaben von Xinhua am Sonntag auf der Rückseite des Mondes in einem riesigen Krater gelandet. Nach der Landung sollte die Sonde laut Xinhua mit einer Bohrvorrichtung Material unterhalb des Mondbodens entnehmen sowie mit einem Roboterarm Bodenproben sammeln. Nach dem erfolgreichen Sammeln von Proben sei erstmals eine chinesische Nationalflagge auf der Rückseite des Mondes errichtet worden. Die technisch komplexe Mission begann Anfang Mai und soll insgesamt 53 Tage dauern.

Hoffnungen der Wissenschaft

Wissenschaftler versprechen sich viel von der Erforschung der Mondrückseite, weil ihre Oberfläche nicht großflächig mit Lava bedeckt ist. Gestein von der Rückseite könnte besser Aufschluss über die Entstehung des Erdtrabanten geben.

Bei der Landestelle von „Chang’e 6“ handelt es sich um den größten und ältesten Einschlagkrater des Mondes. Das Südpol-Aitken-Becken hat laut Angaben des Wissenschaftsmagazins „Science“ einen Durchmesser von 2500 Kilometern und ist bis zu acht Kilometer tief. Wissenschaftler wollen schon lange Gesteinsproben aus dieser Region gewinnen, da diese möglicherweise Aufschluss über die Entstehung des Mondes, der Erde und auch über die frühe Geschichte des Sonnensystems geben können.

Man vermutet, dass das Becken bei einem Asteroideneinschlag entstanden ist. Über den genauen Zeitpunkt herrscht jedoch Uneinigkeit: Einige Forscher gehen davon aus, dass das Becken vor 4,3 Milliarden Jahren entstand, andere glauben, dass der Einschlag hunderte Millionen Jahre später erfolgte, wie es in „Science“ heißt.

Mondlandeversuche gelten als äußerst diffizil. In jüngster Vergangenheit hatten mehrere Mondsonden aus Indien, Israel, Japan und Russland nicht wie geplant ihr Ziel erreicht. Der Erdtrabant ist für viele Nationen auch deshalb wieder interessant geworden, weil dort wertvolle Rohstoffe vermutet werden. Zudem dürfte die jetzige Mondmission auch ein nützlicher Schritt für das chinesische Raumfahrtprogramm sein, Erfahrungen zu sammeln, um künftig auch Bodenproben vom Mars einzusammeln.

China investiert seit Jahren Milliardensummen in sein ambitioniertes Raumfahrtprogramm und möchte auch auf diesem Gebiet zu den USA aufschließen. Bis 2030 will China eine bemannte Mission zum Mond schicken. Langfristig plant die Volksrepublik zudem den Aufbau einer Forschungsstation nahe dem Südpol des Erdtrabanten, wo wertvolle Rohstoffe und möglicherweise auch Wasser vermutet werden.

Les États-Unis comptent également retourner sur la Lune avec des astronautes plus de 50 ans après leurs missions Apollo entre 1969 et 1972. Après plusieurs reports, l’alunissage habité du programme Artemis de la NASA est désormais prévu pour l’automne 2026. Un autre alunissage est prévu pour 2028.



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