Charles Leclerc hérite de la pole position de Max Verstappen

Der Verlierer des Startplatzrennens im Hohen Venn stand fest, ehe sich die Piloten am Samstagnachmittag auf die sieben Kilometer lange Wasserbahn wagten: Max Verstappen. Um zehn Plätze strafversetzt für den Grand-Prix-Start am Sonntag (15.00 Uhr im F.A.Z.-Liveticker zur Formel 1, bei RTL und Sky). Wieder den Verbrennungsmotor des Red Bull RB 20 getauscht, zum fünften Mal in diesem Jahr. Nur vier Kraftwerke pro Saison erlaubt das Reglement und sieht bei Zuwiderhandlung die Start-Sanktion vor.

Zwar enteilte der Weltmeister all seinen Gegnern in der Qualifikation und fuhr in 1:53.159 Minuten die beste Zeit. Von der Pole-Position aber startet, wie im vergangenen Jahr, Ferrari-Pilot Charles Leclerc, dem aber sechs Zehntel auf Verstappens beste Runde fehlten. Dem Niederländer bleibt Platz elf, hinter Leclerc rücken Verstappens Kollege Sergio Pérez und Rekordweltmeister Lewis Hamilton (Mercedes) auf die Plätze zwei und drei auf.

Die zuletzt erstarkten McLaren-Piloten Lando Norris und Oscar Piastri starten von Rang vier und fünf. Nico Hülkenberg aus Emmerich qualifizierte sich im Haas auf Rang 16. „Das habe ich nicht erwartet“, sagte Charles Leclerc über seinen unerwarteten Erfolg. „Ohne den Regen hätten wir mit Mercedes um Platz fünf gekämpft. Aber ich will mich nicht beschweren.“ Und weiter: „Es fühlt sich gut an, wieder da vorne zu stehen.“

Im Finale um die besten Plätze schoss Lewis Hamilton auf nasser Piste voraus. Regen, ja, der war erwartet worden. Würde er kommen, eine zeitig gesetzte schnelle Runde wäre entscheidend. Würde er ausbleiben, die Bahn wäre zum spätesten Zeitpunkt im besten Zustand. So kam es, wenngleich es stellenweise nieselte. Als der jüngst so glücklose Sergio Pérez wie der sichere Pole-Position-Erbe aussah, übertrumpfte Leclerc den Mexikaner doch noch.

Es war das Lied dieses Startplatzrennens, von Beginn an. Wann regnet es, wenn überhaupt? Als die Ampel zu Beginn auf Grün schaltete, staute sich das Feld schon in der Boxengasse. Nichts wie raus und eine schnelle Runde drehen. „Kein Grip“, meldete Lewis Hamilton. Wie unangenehm in Spa, wo die Piloten mehr als die Hälfte eines Umlaufs voll auf dem Gaspedal stehen, selbst auf nasser Piste Tempo 320 und mehr erreichen.

Der Regen hatte schon wenige Stunden zuvor die abschließenden Trainingsfahrten stark beeinträchtigt und das Unfallrisiko erhöht: Am Steuer seines Aston Martin geriet Lance Stroll in der berühmten Senke Eau Rouge auf nassem Asphalt ins Schwimmen und kreiselte in die Barriere. Sein Dienstwagen verlor die ursprüngliche Form- und Farbgebung, Motor wie Getriebe mussten für die Qualifikation getauscht werden, doch der Kanadier stieg unverletzt aus. Auch das Sprintrennen der Formel 2, das anderthalb Stunden vor dem Qualifying hätte stattfinden sollen, fiel dem schlechten Wetter zum Opfer. Danach blieb es feucht, ein abermaliger Wolkenbruch blieb jedoch aus.

Contrairement aux attentes, des améliorations ont été possibles dès le premier tour de la course de départ jusqu’à la fin des 18 premières minutes. Au détriment de Hülkenberg. A ses côtés, Kevin Magnussen a échoué dans le deuxième Haas, Yuki Tsunoda (Racing Bulls), Logan Sargeant (Williams) et Zhou Guanyu (Sauber).

Résultat, la pluie s’est légèrement intensifiée et George Russell s’est plaint de l’état de la route : « Mes pneus arrière glissent partout ! » Il a presque complètement perdu le contrôle de sa société Mercedes et a dérivé sur l’asphalte. Ce qui semble spectaculaire est rarement rapide, mais le Britannique a franchi de peu l’obstacle et s’est qualifié pour la finale pour la pole position comme les autres meilleurs de sa catégorie. Alex Albon (Williams), Pierre Gasly (Alpine), Daniel Ricciardo (Racing Bulls), Valtteri Bottas (Sauber) et Stroll ont échoué.

Verstappen doit-il renoncer à une victoire lors de la dernière course avant les vacances d’été compte tenu de sa position de départ défavorable ? Pas nécessairement. Il n’y a pas si longtemps, le Néerlandais triomphait à Spa depuis la 14ème position, avec 18 secondes d’avance. Cependant, sa Red Bull n’est plus aussi puissante qu’elle l’était en 2022. « Je ne suis pas aussi confiant que les années précédentes dans ma capacité à avancer ici », a déclaré Verstappen. S’il ne parvenait pas à rattraper son retard et manquait la victoire pour la quatrième fois consécutive, ce serait sa plus longue séquence de défaites en quatre ans.

Et la météo ? “Demain sera une belle journée”, a osé prédire le patron de l’équipe Aston Martin, Mike Krack, et a cru Météo-France. Selon la météo française, le temps devrait rester sec pendant le Grand Prix.

Dans les Hautes Fagnes, cependant, on ne prête pas beaucoup d’attention à de telles prophéties. Même les experts ne semblent pas faire confiance à leurs prévisions. Ils nuancent : « Spa offre cette saison l’une des conditions météorologiques les plus diversifiées. […] Fronts météorologiques, formation de nuages ​​quotidiens, orages ou soleil : tout est possible à Spa-Francorchamps.