Dang Qiu perd la finale du tournoi WTT Champions

2024-09-15 17:24:04

Mit einer solchen Leistung hatte der deutsche Tischtennisspieler Dang Qiu beim WTT Champions in Macau selbst nicht gerechnet. „Ich hatte keine gezielte Vorbereitung auf das Champions-Turnier und bin deshalb ohne große Erwartungen nach Macau geflogen“, sagte der 27-Jährige nach dem Finaleinzug.

Als erstem Europäer überhaupt ist ihm das Kunststück gelungen, in einem Champions-Finale zu stehen. Dort erwies sich der Chinese Lin Shidong aber als zu stark. Qiu unterlag am Sonntag mit 0:4 Sätzen. Im Halbfinale hatte der Deutsche den aufstrebenden Taiwaner Kao Cheng-Jui 4:2 bezwungen, der zuvor den zweifachen Silbermedaillengewinner von Paris Truls Möregardh aus Schweden sowie den Chinesen Lin Gaoyuan besiegt hatte.

Besonders für Aufsehen aber sorgte Qius 3:2-Viertelfinalsieg nach 0:2-Satzrückstand über den Weltranglistenvierten Liang Jingkun aus China. Schlüssel zum Erfolg war seine Rückhand weit in die gegnerische Vorhandseite, auf die kaum einer etwas entgegenzusetzen wusste.

Frühes Aus bei Olympia in Paris

Ein derartiges Abschneiden des gebürtigen Nürtingers galt zuvor als unwahrscheinlich. Zwar erzielte er in diesem Jahr auf WTT-Ebene sehr gute Ergebnisse, erreichte im Januar das Halbfinale der WTT Finals in Doha, ebenso wie beim Champions-Turnier Anfang Juni in der chinesischen Stadt Chongqing. Doch ausgerechnet bei den Olympischen Spielen in Paris war schon in der zweiten Runde Schluss – nachdem er gegen den Kasachen Kirill Gerassimenko 3:1 geführt hatte und nur noch einen Satzgewinn vom Achtelfinaleinzug entfernt war.

Im Mixed-Doppel mit Nina Mittelham verlor Qiu in der ersten Runde gegen die späteren Bronzemedaillengewinner Lim Jong-hoon und Shin Yu-bin aus Südkorea, das Viertelfinal-Aus mit der Mannschaft gegen Schweden komplettierte die enttäuschende Bilanz in Paris.

Hinzu kam, dass Qiu in Macau mit einer leichten Adduktorenzerrung an den Start ging. Qius Auftritt ist nicht nur Erinnerung an die eigene Stärke, sie ist auch ein Fingerzeig an die Konkurrenz. Denn der volle Turnierkalender bietet bis Jahresende weitere Möglichkeiten, sich zu beweisen.

Nach dem Grand Smash in Peking in weniger als zwei Wochen warten auf Europas Tischtenniselite die Individualeuropameisterschaften in Linz, bei denen Qiu als Titelverteidiger ins Rennen geht. Kurz darauf bittet die WTT ihre Spieler zu den Champions-Turnieren in Montpellier und Frankfurt, bevor Ende November die WTT Finals in Kitakyushu in Japan ins Haus stehen.



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