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Darmstadt 98 a un dernier but en Bundesliga avant la relégation

by Nouvelles
Darmstadt 98 a un dernier but en Bundesliga avant la relégation

2024-04-20 10:51:15

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Immerhin, mit Tasmania Berlin, jenem historischen Bundesliga-Ausnahmebeispiel, sind die „Lilien“ in dieser Saison nicht in Verbindung gebracht worden. Deren Marke von zehn Punkten am Saisonende 1965/66, seit jeher Negativrekord, hatte Darmstadt 98 nach 16 Spieltagen erreicht und nach 18 übersprungen.

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Doch weil von der 19. bis zur 29. der diesjährigen Spielrunde nur noch karge drei Zähler hinzukamen, steht der SVD kurz davor, dass der Kurzbesuch erster Klasse schon Wochen vor Saisonschluss auch rechnerisch feststeht. Am späten Sonntagabend könnte es so weit sein, je nachdem wie sich der Tabellensechzehnte Mainz 05 in Freiburg schlägt und was zuvor am Samstagnachmittag (15.30 Uhr im F.A.Z.-Liveticker zur Fußball-Bundesliga und bei Sky) die „Lilien“ beim 1. FC Köln zustande bringen.

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Das Warten auf den endgültig feststehenden Abstieg dauert nun schon zwei Wochen. Zwölf Punkte Rückstand samt des verheerenden Torverhältnisses von minus 44 sind in fünf verbleibenden Partien nicht mehr aufzuholen. Woher sollen die nötigen Siege in Serie auch kommen für eine Mannschaft, die 22-mal in Folge nicht gewonnen hat?

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Fehlschläge rauben Illusionen

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Der „Lilien“-Betrieb tut gut daran, sich naheliegenderen Dingen zu widmen. Was sie auch tun. Mit der Zweitliga-Zukunft, wie die in dieser Woche getätigte Verpflichtung des jungen Stürmers Fynn Lakenmacher von 1860 München beweist. Und mit dem gegenwärtigen Erstliga-Farewell, das ehrenvoll geraten soll, wie Torsten Lieberknecht fordert.

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„Wir stehen in der Bringschuld, auf keinen Fall etwas abzuschenken. Wir sind bereit, die Partien bis zum letzten Spieltag hoch professionell anzugehen und zu beenden“, sagte der Trainer. Es gelte, den Fans, von denen wieder 3500 mitreisen werden, „nach sehr vielen Enttäuschungen das Gefühl zu vermitteln: Eins gibt es nicht – dass wir uns aufgeben.“

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Vor einigen Wochen wurde die Begegnung in Köln noch einsortiert in die Riege der wegweisenden Spiele, welche eine mögliche Aufholjagd krönen sollte. Doch die beiden Fehlschläge gegen Augsburg und in Mainz mit 0:10 Toren haben alle Illusionen geraubt. Das Hinspiel gegen Köln hat, aus heutiger Sicht, den Darmstädter Niedergang beschleunigt.

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L’homme du futur : Fynn Lakenmacher arrive pour la nouvelle saison.IMAGO/Ulrich Wagner

Damals kam ein formschwacher FC ans Böllenfalltor, der nach einem Kräftemessen auf niedrigem Niveau per Tor nach Standardsituation drei Punkte holte. Vor dem Wiedersehen in Köln-Müngersdorf, beim Duell Vorletzter gegen Schlusslicht, stehen nun die Rheinländer erheblich unter Druck.

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Auf wen Lieberknecht in diesen letzten Saisonwochen vorwiegend setzt, war schon vorigen Sonntag gegen Freiburg (0:1) zu sehen: auf Spieler der Aufstiegsmannschaft. Neun Profis aus der Startelf und zwei Einwechselspieler standen schon in der vorigen Saison in Darmstadt unter Vertrag. Die Spieler sollen Werbung in eigener Sache machen können, nicht „für jemand anderen, sondern auch für uns“, sagte Lieberknecht.

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Schließlich gilt es gemeinsam mit dem jüngst aus Wiesbaden abgeworbenen neuen Sportdirektor Paul Fernie den Kader für die kommende Zweitligasaison adäquat zu besetzen. Die Leihspieler Bartol Franjic (Wolfsburg) und Sebastian Polter (Schalke), von denen man sich am Böllenfalltor weitaus mehr versprochen hatte, fehlten aus sportlichen Gründen ganz im Spieltagsaufgebot gegen Freiburg.

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Tasmania wird nicht gefährdet

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Zurückkehren werden in Köln jene beiden Leihkräfte, welche die „Lilien“ sehr (Tim Skarke, Union Berlin) und etwas (Julian Justvan, TSG Hoffenheim) weitergebracht haben. Auch Fabian Nürnberger, dessen Ansätze während seiner ersten Bundesligamatches immer wieder von langen Verletzungspausen konterkariert worden sind, ist wieder einsatzbereit.

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Hätten Skarke und Justvan über einen längeren Zeitraum die dauerverletzten Nürnberger und Marvin Mehlem als tüchtige Spielpartner in der Offensive gehabt, es wäre mehr möglich gewesen für die Darmstädter.

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Die in dieser Woche auch mit Blick auf die kommende Saison die Hiobsbotschaft verkraften mussten, dass sich Kapitän Fabian Holland gegen Freiburg einen Kreuzbandriss zugezogen hat. Die nötige Operation soll in der kommenden Woche erfolgen.

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Eine Woche, welche die Darmstädter womöglich als erster feststehender Absteiger beginnen werden. Die Negativserie von Tasmania von 31 sieglosen Matches werden die „Lilien“ nicht „gefährden“ können.

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Ein verbleibendes Ziel könnte aber sein, sich nicht direkt hinter Tasmania als Absteiger mit der zweitschwächsten Bilanz aller Zeiten einzusortieren. Um den Wuppertaler SV (14 Punkte, 1974/75) hinter sich zu lassen, braucht es nur einen weiteren Punktgewinn. Auch die Schalker Horrormarke (16 Zähler, 2020/21) ist noch in Reichweite.



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