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Déterminer 60 fonctionnaires en commission spéciale

by Nouvelles

2025-02-12 18:38:00

Trauer und Entsetzen im badischen Offenburg: Mitten im belebten Bahnhofsviertel wird eine 37-jährige Französin getötet. Die Polizei richtete eine Sonderkommission ein. Das Opfer des vermuteten Tötungsdelikts war Pendlerin aus dem benachbarten Großraum Straßburg und arbeitete in Offenburg, wie ein Polizeisprecher berichtete.

Die Psychotherapeutin war nach ersten Ermittlungen am frühen Dienstagabend auf dem Heimweg, als sich der Angriff in einem Hinterhof in unmittelbarer Nähe der Praxis ereignete, in der sie arbeitete.

Eine Zeugin entdeckte die schwer verletzte Frau und rief die Polizei. Trotz Erster Hilfe sei die 37-Jährige gestorben, wie die Ermittler berichteten. Eine Obduktion sollte weitere Erkenntnisse bringen.

Tatort liegt in einem Geschäftsviertel

Die Frau wurde laut Zeugenhinweisen um etwa 18.30 Uhr im Bereich des Tatorts liegend gesehen. Die Spurensicherung untersuchte das Auto des Opfers in unmittelbarer Nähe des Tatorts. Der Hof liegt einem Gewerbe- und Geschäftsviertel und ist von einer Durchgangsstraße aus einsehbar. Nebenan ist ein beliebtes Shoppingviertel.

Zur möglichen Tatwaffe gab es zunächst aus ermittlungstaktischen Gründen keine näheren Angaben. Der Sprecher berichtete von einer „gravierenden Gewalteinwirkung“ – diese habe das Identifizieren der Frau zunächst erschwert. „Wir haben Hinweise und Spuren, denen wir nachgehen“, sagte er.

Rathauschef ist erschüttert

Der Offenburger Oberbürgermeister Marco Steffens (CDU) erklärte, er sei von der Gewalttat zutiefst erschüttert. „Ein solch grausames Verbrechen in unserer Stadt macht fassungslos und hinterlässt viele in Bestürzung und Trauer“, sagte der Rathauschef. Die Stadt hat mehr als 62.000 Einwohner.

Auch einen Tag nach der Tat waren Ermittler auf dem abgesperrten Gewerbeareal in der Innenstadt präsent. Sie suchten nach Spuren und Beweismitteln.

Mehr als 60 ermittelnde Beamte

In der Sonderkommission „Rampe“ ermitteln mehr als 60 Beamte, wie die Polizei mitteilte. Durchsuchungen in der Nähe des Tatorts brachten zunächst keine relevanten Ergebnisse, wie ein Sprecher an Ort und Stelle sagte.

Ermittelt wird in „alle Richtungen“ – das betrifft auch Patienten der Psychotherapeutin, wie der Sprecher sagte. Es werden weiter Zeugen gesucht. Eine unbedeutend erscheinende Beobachtung könnte sich im Nachhinein zur heißen Spur entwickeln, hieß es in einer Mitteilung. Ein Erotik-Kino in dem Bereich habe mit der Tat nach ersten Erkenntnissen nichts zu tun, sagte ein Sprecher.

Offenburg im Ortenaukreis liegt im deutsch-französischen Grenzgebiet – bis zur Grenze des Nachbarlands sind es nur rund 20 Kilometer. Aus Frankreich pendeln jeden Tag viele Menschen nach Deutschland. Zwischen der badischen Stadt und der elsässischen Metropole Straßburg gibt es eine direkte Zugverbindung. Viele Pendler nehmen auch das Auto.

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