Équipe de saut d’obstacles d’Allemagne sans médaille

Für Emmanuel Macron blieb es nicht bei der Zuschauerrolle. Als feststand, dass seine Equipe die Bronzemedaille gewonnen hatte, stapfte der französische Staatspräsident durch den nassen Sand des Aufwärmplatzes, um seinen drei Reitern zu gratulieren. Den Nachmittag des Team-Finales im Springreiten hatte er zuvor auf der Tribüne des Reitstadions von Versailles verbracht.

Bei der Siegerehrung lief zwar nicht die Marseillaise, sondern „God save the King“, die französischen Fans jubelten trotzdem, als baumele die Goldmedaille um den Hals ihrer Equipe. Ganz oben auf dem Podest standen die Briten, zum dritten Mal in der Geschichte des olympischen Reitsports.

Zur Medaillenvergabe waren die deutschen Springreiter nicht geladen. Ausgerechnet am Finaltag konnten sie nur zum Teil an ihre Leistung aus der Qualifikation am Vortag anknüpfen. Da im entscheidenden Umlauf am Freitag lediglich Philipp Weishaupt mit dem Wallach Zineday fehlerfrei blieb, gewann das Trio von Bundestrainer Otto Becker am Ende nicht die erwartete Medaille und belegte Rang fünf.

Christian Kukuk mit Checker und Richard Vogel mit United Touch war jeweils ein Abwurf unterlaufen, sodass die Deutschen auf insgesamt acht Strafpunkte kamen. Am Donnerstag war das deutsche Trio als einziges Team ohne Fehler durch das Qualifikationsspringen gekommen und galt als Favorit auf die vorderen Plätze.

Die Stimmung der Deutschen hätte an diesen beiden Tagen nicht unterschiedlicher sein können. „Meine eigene Leistung steht total im Hintergrund, momentan überwiegt die Enttäuschung“, sagte Philipp Weishaupt nach seinem Finalritt. Der 39-Jährige gestand, dass er auch eine schlechte Runde von sich selbst in Kauf genommen hätte, wenn dafür eine Medaille herausgesprungen wäre.

Die Hoffnung des EM-Zweiten ruht nun auf dem Einzel-Wettkampf, der am Montag mit der Qualifikation beginnt: „Jeder hat gesehen, was für ein Pferd Zineday ist. Der springt hier drüber, als wenn es nichts wäre. Auf jeden Fall rechne ich mir für die Tage im Einzel etwas aus. Eine Medaille ist realistisch.“

Ablenkung wolle er bis dahin suchen, gerne auch bei anderen Sportarten. Sich zwei Tage lang im Zimmer zu verstecken, werde nicht helfen, sagte Weishaupt. Das 100-Meter-Finale würde er sich gerne ansehen. Es findet am Sonntagabend statt.

Die Enttäuschung wird so schnell nicht weichen, zu groß waren die Hoffnungen, es diesmal wieder aufs olympische Podest zu schaffen, nachdem es in Tokio schon nicht geklappt hatte. Das einst so erfolgsverwöhnte deutsche Springreiter-Team gewann zuletzt in Rio 2016 Bronze. Das letzte Mannschaftsgold liegt inzwischen 24 Jahre zurück. Damals in Sydney saß Bundestrainer Otto Becker noch selbst im Sattel.

„Im Moment überwiegt die Enttäuschung“, sagte der 65-Jährige, „wir hatten uns gut vorbereitet. Wir haben sechs super Runden gesehen, aber heute zwei Fehler zu viel gemacht. Zwei Flüchtigkeitsfehler, das ist bitter. Das müssen wir erstmal verdauen.“ Die Motivation, sagte er, werde aber schnell zurück sein. „Alle wissen, dass sie gut genug sind, sie haben ihr Weltklasse-Niveau bestätigt.“

Mit dem EM-Zweiten Weishaupt, Kukuk und Vogel, die als beste deutsche Springreiter auf Platz zehn beziehungsweise 13 der Weltrangliste rangieren, hat Becker das Beste aufgeboten, was der deutsche Springsport derzeit zu bieten hat. Doch auch andere Favoriten strauchelten. Die Schweiz mit dem aktuellen Europameister Steve Guerdat hatte das Finale gar nicht erreicht.

Les Suédois, champions olympiques à Tokyo, champions du monde et d’Europe, terminent sixièmes avec douze points de pénalité. Les deux erreurs des cavaliers allemands se sont produites sur l’avant-dernier obstacle du parcours de près de 500 mètres, une combinaison de deux sauts individuels avec vue sur le château de Versailles.

Le constructeur du parcours, l’Espagnol Santiago Varela, a construit un parcours techniquement exigeant et équitable pour les neuf nations. Les obstacles mesuraient jusqu’à 1,65 mètre de haut et 1,75 mètre de large et, comme lors de l’épreuve de cross-country de dimanche dernier, étaient conçus d’une manière artistique impressionnante.

Il y avait des douves surmontées d’un saut raide à la manière du pont de la Seine, un pont Alexandre III, un oxer transformé en bistro français avec un tableau de menu, ou encore un obstacle fait de planches peintes d’un champ de lavande. . « C’est grand, avec beaucoup de couleurs » – très grand, avec beaucoup de couleurs, telle était la brève description du coureur partant irlandais Shane Sweetnam.

Et Christian Kukuk, qui a déjà participé à deux Championnats d’Europe et aux Jeux Olympiques de Tokyo avec l’équipe allemande et qui en a vu beaucoup, était d’avis : « Il y avait plusieurs falaises tout au long du parcours, c’était le niveau technique maximum que l’on pouvait atteindre. pourrait atteindre peut avoir des défis.

L’équipe britannique, qui a le mieux répondu aux exigences, n’a commis aucune erreur et n’a écopé que de deux points de pénalité parce que Ben Maher et Scott Brash ont dépassé le temps imparti. Le plus jeune du peloton, Harry Charles, âgé d’à peine 25 ans, a réalisé un tour d’une propreté éclatante avec son cheval Roméo. «Les autres», a déclaré Otto Becker, «étaient tout simplement meilleurs. Nous devons féliciter.