Étude sur les selles : à quelle fréquence est-elle saine ?

2024-07-16 18:04:44

Ein beliebtes Gesprächsthema ist es nicht. Insgeheim weiß jedoch jeder: Zu einem gesunden Leben gehört eine gesunde Darmtätigkeit. Doch was genau soll das heißen? Eine aktuelle Studie erörtert nun, wie die Häufigkeit des Stuhlgangs mit der Gesundheit zusammenhängt.

Wissenschaftler vom Institute for Systems Biology (ISB) in Seattle und der Washington University haben für ihre Forschungsarbeit in „Cell Reports Medicine“ 1425 Erwachsene untersucht, die keine chronischen Krankheiten aufwiesen. Sie haben Stuhlproben unter die Lupe genommen, Blutproben analysiert und die Probanden nach ihrem Lebensstil befragt.

Was die Frequenz des Abführens anging, ergaben sich vier Kategorien: „Normal-häufig“ waren jene, die ein- bis dreimal pro Tag abführten. Dazu zählten zwei Drittel aller Probanden. Jeder Fünfte hatte drei- bis sechsmal wöchentlich Stuhlgang und galt als „normal-selten“. Chronische Obstipation betraf 6,6 Prozent der Studienteilnehmer. Sie hatten weniger als zweimal in der Woche Stuhlgang. Unter Diarrhoe litten etwa 6 Prozent mit mehr als viermal Stuhlgang pro Tag. Tendenziell haben gemäß der Forscher junge Menschen seltener Stuhlgang als ältere. So auch Frauen und sehr schlanke Menschen.

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Am gesündesten war es demnach, ein- bis zweimal am Tag Stuhlgang zu haben. Bei diesen Probanden war das Blutbild durchschnittlich unauffällig. Daraus lässt sich schließen, dass ihre Organe, besonders Leber und Nieren, gesund waren und gut funktionieren. Bei ihnen fanden die Forscher weniger Darmbakterien, die mit negativen Effekten in Verbindung gebracht werden. Sie litten auch seltener unter psychiatrischen Erkrankungen wie Ängsten oder Depressionen. Auf ihrem Speiseplan standen mehr Gemüse und Obst als bei Probanden, die seltener abführten.

Etwas anders lag es bei jenen, die zwischen sechs- und dreimal in der Woche Stuhlgang haben. Zwar gelten auch sie als „normal“. Sie gaben jedoch im Vergleich zu den Menschen in der Kategorie „normal-häufig“ in Fragebögen häufiger an, schon einmal unter einer Depression gelitten zu haben. In ihrem Blutbild waren bestimmte Stoffe erhöht, wie etwa Indoxylsulfat, was auf eine schlechtere Nierenfunktion hindeutet. Sie ernährten sich ungesünder und aßen mehr Snacks.

„Hier zeigen wir bei gesunden Menschen, dass Verstopfung mit erhöhten Blutspiegeln von mikrobiell verursachten Toxinen verbunden ist, die bekanntermaßen Organschäden verursachen“, sagt Studienautor Sean Gibbons vom ISB. „Und zwar noch vor der Diagnose einer Krankheit.“

Das Problem erklären die Forscher so: Bei Verstopfung verbleibe die Nahrung zu lange im Darm. Die Darmbakterien würden dann, nachdem die Ballaststoffe gewissermaßen aufgebraucht sind, anfangen, Proteine zu zersetzen. Durch diese Fermentierung entstünden jene Stoffe, die ins Blut übergehen und die Organe schädigen.

Wenig überraschend hängt auch chronische Diarrhoe mit negativen Gesundheitsfaktoren zusammen. Auch bei diesen Menschen waren in den Blutuntersuchungen bestimmte Parameter erhöht. „Wir vermuten, dass chronische Verstopfung oder Durchfall unterschätzte Ursachen für Organschäden und chronische Krankheiten sein können“, schreiben die Autoren. „Selbst bei gesunden Menschen.“



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