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Gesa Krause remporte d’abord l’argent, puis l’or, puis l’argent aux Championnats d’Europe

Gesa Krause remporte d’abord l’argent, puis l’or, puis l’argent aux Championnats d’Europe

2024-06-10 01:04:11

Gesa Felicitas Krause durfte sich eingehüllt in eine Deutschland-Fahne beim Titelkampf-Comeback nach Babypause mit Silber wie eine Siegerin fühlen, ehe sie das Hin und Her bei der Wertung sogar auf Gold hoffen ließ. Anders als die entthronte Sprint-Europameisterin Gina Lückenkemper über 100 Meter schaffte es die 31-jährige Krause über 3000 Meter Hindernis auf das Podest. Lückenkemper, die vor zwei Jahren gleich zweimal gesiegt hatte, reihte sich am Sonntagabend bei der Leichtathletik-EM in Rom als Fünfte ein.

Etwas mehr als ein Jahr nach der Geburt von Töchterchen Lola gelang der Triererin Krause nach den Europameistertiteln 2016 und 2018 eine bemerkenswerte Rückkehr. „Lola, Mama hat Dich lieb“, sagte Krause am ARD-Mikro und schickte Grüße in die Heimat. „Es war einfach das schönste Jahr meines Lebens: Meine Tochter aufwachsen zu sehen und nebenbei bei so einen Traum wie heute wieder anzugreifen.“ 

Lückenkemper mit Platz fünf „trotzdem fein“

Anderthalb Monate vor den Olympischen Spielen lachte die Berlinerin Lückenkemper auch ohne Medaille. „Mit dem fünften Platz in Rom bin ich trotzdem völlig fein, weil das Niveau in Europa so angezogen hat. Der Hauptfokus liegt auf den Olympischen Spielen“, sagte die 27-Jährige. „Mit der Staffel sollten wir hier aber nochmal richtig Spaß haben.“ Beim Sieg der Britin Dina Asher-Smith in 10,99 Sekunden kam die Münchner Doppel-Europameisterin Lückenkemper nach 11,07 Sekunden ins Ziel.

Hammerwerfer Merlin Hummel verpasste derweil eine überraschende Medaille als Vierter nur knapp. Der 22-Jährige aus Kulmbach schaffte am Sonntag mit 79,25 Metern eine persönliche Bestleistung. Hummel hatte im zweiten Durchgang mit 78,85 Metern zunächst sogar kurzzeitig auf Rang eins gelegen.

Keine Dreisprung-Überraschung

Dreisperingerin Kristin Gierisch verpasste im Finale eine Überraschung. Die 33-Jährige deutsche Rekordhalterin vom TSV Bayer Leverkusen, für die nach hartnäckigen Achillessehnen-Beschwerden die Final-Teilnahme schon ein Erfolg war, kam im Olympiastadion mit 13,74 Metern auf Platz zehn und verfehlte den Endkampf der besten acht. 

Der EM-Zweiten von Berlin 2018 fehlten 30 Zentimeter, um sich noch drei weitere Versuche zu erkämpfen. Von ihrer Bestweite (14,61 Meter) war sie erwartungsgemäß weit entfernt.   

Gold gewann die Olympiadritte Ana Peleteiro-Compaore aus Spanien (14,85) vor Tugba Dainsmaz (Türkei/14,57) und der Französin Ilionis Guillaume (14,43).



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