JP Morgan nomme membre du conseil d’administration d’ING pour une nouvelle banque en Allemagne

2024-09-07 18:59:35

Die Anzeichen verdichten sich dass die größte US-Bank J.P. Morgan in Deutschland 2025 eine Bank für Privatkunden eröffnen wird. Für das Projekt haben die Amerikaner nun den Privatkundenvorstand des größten Wettbewerbers in Deutschland abgeworben: Daniel Llano Manibardo, seit 2018 Privatkundenvorstand von ING Deutschland, wechselt zum Jahresanfang 2025 als neuer Leiter des Konsumentengeschäfts zu J.P. Morgan.

Manibardo, der deutsch spricht und mit seiner Familie von Frankfurt nach Berlin umziehen wird, schrieb am Wochenende auf LinkedIn von der „interessantesten und ehrgeizigsten Initiative im Privatkundenbankgeschäft in Europa“, der er sich gern anschließe.

Aufbau bisher allein ohne Zukauf

Ein Vorbild aber gibt es: Die zu J.P. Morgan gehörende Verbraucherbank Chase in Großbritannien, die trotz starker Konkurrenz dort durch Digital-Banken und Broker wie Revolut und Monzo seit dem Start im September 2021 rund 20 Milliarden Euro Einlagen von 2 Millionen Kunden eingesammelt und ihr Angebot für junge Berufstätige von attraktiven Einlagenzinsen auf Kreditkarten Schritt für Schritt erweitert hat. In Deutschland dürfte die ING (früher ING Diba) der größte Wettbewerber sein.

ING Deutschland hat als filiallose Direktbank mit 9,4 Millionen ähnlich viele Privatkunden wie die Commerzbank. Diese Kunden haben bei der ING Deutschland 143 Milliarden Euro an Spareinlagen auf Konten angelegt. Darauf dürfte es J.P. Morgan in Deutschland abgesehen haben. Aber auch andere Direktbanken wie DKB und Comdirect werden sich einem härteren Wettbewerb stellen müssen, falls J.P. Morgan tatsächlich 2025 in Deutschland starten sollte. Diese Direktbanken „der ersten Stunde“ sind groß geworden mit einem Online-Banking-Angebot auf dem Desktop.

Bisher war der Start der Amerikaner in Deutschland für 2024 oder spätestens 2025 avisiert. Dafür hat J.P. Morgan schon eine bunte Mischung an digital-affinen Bankern an Bord geholt: Viele junge Start-up-Begeisterte, zum Teil von Chase in Großbritannien, aber auch etablierte Banker. So stieß etwa schon vor zwei Jahrenzu J.P. Morgan in Berlin. Und auch Jakub Fast, ein einer allerdings nie gestarteten europäischen Digitalbank, beteiligt war, spielt eine wichtige Rolle. Unter dem Spitznamen „Kuba“ tritt Fast seit Mai 2024 auf LinkedIn nun als „CEO Chase UK and CEO J.P. Morgan Europe“ auf.

Mit Daniel Llano Manibardo von ING holt die US-Bank nun einen noch hochrangigeren Banker. In einem internen Memo von J.P. Morgan, das der F.A.Z. vorliegt, heißt es, Chase bereite von Berlin aus den Markteintritt in mehrere europäische Länder vor. Manibardo hat vor seiner Zeit für ING Deutschland dreieinhalb Jahre lang das Privatkundengeschäft von ING in Rumänien geleitet, davor war er für diese Bank in Spanien tätig. Insgesamt hat Manibardo 23 Jahre für ING gearbeitet. Seine Karriere hat er 1999 als Unternehmensberater bei Arthur Anderson begonnen.

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Nick JueWolfgang Eilmes

Le départ de Manibardo frappe ING Allemagne à un moment délicat. Comme cela a été annoncé la semaine dernière, le patron d’ING, Nick Jue, partira à la fin de l’année. Jue, 59 ans, a “décidé de retourner dans ses Pays-Bas natals après plus de sept ans en tant que PDG de la banque”, a indiqué vendredi ING. Comme indiqué, le successeur de Jue à la tête d’ING sera Lars Stoy, qui quitte la Deutsche Bank pour rejoindre ING.



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