2024-11-16 19:04:00
Der 13. Landesverband des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) ist in Bayern gegründet worden. Bei der Versammlung in Ingolstadt wurden der ehemalige Chef der Linkspartei, Klaus Ernst, und die Regensburger Stadträtin Irmgard Freihoffer zur Doppelspitze des Verbandes gewählt.
Gegenkandidaten hatten beide nach Angaben eines Sprechers nicht. Theoretisch sind bei Vorstandswahlen in Parteien auch spontane Bewerbungen möglich.
Umfrage sieht BSW in Bayern bei fünf Prozent
Die etwa 80 anwesenden Parteimitglieder mussten allerdings auf die Teilnahme von Gründerin Sahra Wagenknecht verzichten. Die Namensgeberin der Partei kam nicht nach Ingolstadt. Der neue Landesvorstand besteht aus zwei Vorsitzenden, zwei Stellvertretern, einem Landesschatzmeister und sieben Beisitzern aus den Regierungsbezirken.
Das BSW war erst im Januar gegründet worden. Seither hatten sich in zwölf Bundesländern bereits Landesverbände konstituiert – und nun auch in Bayern. Es fehlt noch ein Verband in Hamburg, in Schleswig-Holstein und in Mecklenburg-Vorpommern. Bei den seither erfolgten Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt war das BSW bereits angetreten und hatte aus dem Stand beachtliche Ergebnisse erzielt.
En février, la BSW a organisé son propre événement lors du mercredi des Cendres politiques à Passau. Cela suscitait un grand intérêt et de longues files de visiteurs se formaient devant l’auberge – mais surtout parce que Wagenknecht lui-même en profitait pour participer à l’échange politique entre les partis.
Aux élections européennes, le BSW a obtenu 3,8 pour cent en Bavière. Lors d’un récent sondage pour les élections fédérales, l’alliance a obtenu 5 pour cent, ce qui la place largement devant le Parti de gauche dont il est issu.
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