La caserne de la Bundeswehr à Cologne-Wahn bouclée en raison de soupçons d’espionnage

2024-08-14 17:36:02

Die Bundeswehrkaserne in Köln-Wahn ist am Mittwochmorgen abgeriegelt worden, wie das Territoriale Führungskommando der Bundeswehr mitteilte. Zwischenzeitlich war es nicht möglich, die Gelände zu verlassen oder in sie hineinzukommen. Hintergrund der Schließung in Köln waren „abnorme Werte“, die in der Nacht zu Mittwoch im Wasser entdeckt worden sind, sowie ein entdecktes Loch in einem Zaun, das zu einem Wasserwerk führt, wie Bundeswehroberst Ulrich Fonrobert am Mittwochnachmittag bestätigte.

„Es ist davon auszugehen, dass der Täter sich an dem Wasserwerk zu schaffen gemacht hat“, sagte Fonrobert. Erste Meldungen, nach denen es mögliche Krankheitsfälle im Zusammenhang mit dem verunreinigten Wasser gegeben haben könnte, bestätigten sich laut Bundeswehr nicht. Die Kaserne sei geschlossen worden, um den Täter ausfindig zu machen, so Fonrobert. Dies sei nicht gelungen. „Das Eindringen in die Kaserne ist eine Straftat“, betonte er. Man arbeite eng mit den Behörden zusammen. Nach Informationen der F.A.Z. ist auch der Militärische Abschirmdienst (MAD) in die Ermittlungen eingestiegen.

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Überwachungssysteme melden Unregelmäßigkeiten

Laut F.A.Z.-Informationen haben in der Nacht zu Mittwoch am Bundeswehrstandort Köln-Wahn Systeme, die das Wasserwerk überwachen, Unregelmäßigkeiten gemeldet. Das Pumpwerk sei für die Wasserversorgung in der Kaserne zuständig, hieß es. Demnach wurde ein Arbeiter, der für die Überwachung zuständig ist, zur Überprüfung zum Pumpwerk geschickt. Dort habe er eine „sich wegschleichende“ Person beobachtet. Gemeinsam mit der Polizei sei entschieden worden, die Kaserne vorübergehend zu schließen. Am frühen Nachmittag sei sie wieder geöffnet worden. Bundeswehrangehörige durften demnach aber am Nachmittag nach wie vor nicht das Trinkwasser der Kaserne benutzen. Wasserproben würden derzeit zu Untersuchungen geschickt, es gebe noch keine Ergebnisse.

Die Kaserne in Köln beherbergt mehrere Kommandobehörden sowie militärische und zivile Dienststellen der Bundeswehr. Auch die Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung hat hier ihren Sitz, da die Kaserne direkt an den Flughafen Köln/Bonn angrenzt. Insgesamt sind am Standort laut Bundeswehr etwa 4300 Soldaten und 1200 Zivilangestellte beschäftigt.

Bei einem zweiten Sabotageverdacht auf dem NATO-Luftwaffenstützpunkt in Geilenkirchen hat die NATO Entwarnung gegeben. Ein Mann habe am Dienstagabend vergeblich versucht, auf das Gelände vorzudringen, sagte ein NATO-Sprecher am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP. Er habe aber am Betreten gehindert werden können. Der Stützpunkt sei daraufhin routinehalber untersucht worden, die Polizei habe Ermittlungen eingeleitet. Der NATO-Stützpunkt sei „mit voller Kapazität“ weiter in Betrieb.

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Unabhängig von diesem Vorfall habe die NATO am Mittwochmorgen eine Prüfung des Trinkwassers auf dem Stützpunkt angeordnet, sagte der Sprecher weiter. Dies sei eine reine Sicherheitsmaßnahme gewesen, nachdem auffällige Wasserwerte am Bundeswehrstützpunkt Köln-Wahn den Verdacht auf Sabotage aufgeworfen hatten. Hinweise auf Probleme mit der Wasserqualität in Geilenkirchen hätten sich nicht ergeben.



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