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La professionnelle du tennis Angelique Kerber à Bad Homburg : plus qu’un salut en août

La professionnelle du tennis Angelique Kerber à Bad Homburg : plus qu’un salut en août

2024-06-24 10:37:08

Sie ist wieder da. Ihr Konterfei prangt auf dem Großmonitor über dem Centre Court, schließlich ist sie das Gesicht des Turniers. Sie selbst huscht im Kurpark von hier nach dort, um stets auf der Höhe des Turniergeschehens zu bleiben und sich auf alles vorzubereiten, was in den kommenden Tagen ansteht. Angelique Kerber ist im Kurpark nicht nur dabei, sondern gleich wieder mittendrin.

Sie ist auf der Tennisanlage nicht mehr nur als Turnierbotschafterin der Bad Homburg Open und Gelegenheitsspielerin wie im vergangenen Jahr unterwegs, als sie zum Abschiedsspiel für Andrea Petkovic spaßeshalber zum Schläger griff. Sondern die 36-Jährige ist auf dem Bad Homburger Rasenplätzen auch wieder eine ernsthafte Konkurrentin in einem Teilnehmerfeld, das nach der Aufwertung des Turniers zur 500er-Kategorie noch attraktiver daherkommt als in den ersten drei Auflagen. Sie freue sich darauf, vor heimischen Publikum zu spielen, sagte Angelique Kerber im Gespräch: „Dieses Emotionen sind unvergesslich und die habe ich letztes Jahr vermisst.“

Kerber: „Das Glück war nicht ganz auf meiner Seite“

Im vergangenen Jahr war Kerber zwar auch in den Kurpark gekommen und gefeiert worden. Allerdings hatte sie eine Pause vom Beruf eingelegt, nachdem sie im Februar 2023 Töchterchen Liana zur Welt gebracht hatte. Seit gut einem halben Jahr geht sie wieder ihrem Hauptberuf nach, hatte dabei mit Neustartschwierigkeiten zu kämpfen. Die Ergebnisse waren so lala, gelegentliche Ausreißer nach oben wie auf den kalifornischen Hartplätzen von Indian Wells folgten Rückschläge wie zuletzt bei den French Open, als Kerber in der ersten Runde gegen Kühle, Regenverzögerungen und ihre niederländische Gegnerin Arantxa Rus kämpfte und verlor. Nun hat sie die ungeliebten Sandplätze erst einmal hinter sich gelassen und darf wieder auf jenem Belag spielen, der ihr am meisten liegt. „Ich freue mich, wieder auf Rasen zu spielen“, sagte die Kielerin.

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Dass aller Anfang selbst auf dem geliebten Grün schwer ist, hat die dreimalige Grand-Slam-Turniersiegerin in der vergangenen Woche in Berlin erleben müssen. Sie verlor ihr Auftaktspiel gegen die 19 Jahre junge Tschechin Linda Noskova in drei Sätzen. „Das Glück war nicht ganz auf meiner Seite“, sagte die Deutsche im Rückblick. Jetzt gelte es, die letzten „zwei, drei Prozent“ im Training herauszuholen und „mutiger zu sein“ und so viele Matches wie möglich zu bekommen, bevor ich nach Wimbledon gehe“.

Destination de rêve Wimbledon : Angelique Kerber a remporté le tournoi de tennis de Londres 2018.dpa

Les terrains en herbe de Church Road à Londres sont restés un lieu de nostalgie pour l’Allemande même après ses vacances de maternité. Elle y atteint la finale en 2016 et remporte le titre deux ans plus tard. Angelique Kerber n’aime pas juger comment ses performances actuelles peuvent être évaluées. Elle se sent bien, physiquement aussi, mais cela a été le cas ces derniers mois, même si les résultats ne l’ont pas montré.

Néanmoins, ils considèrent leur ancienne collègue professionnelle Andrea Petkovic et la numéro trois mondiale biélorusse Aryna Sabalenka comme favorites sur gazon. Ce qui n’est pas surprenant étant donné le taux de réussite de Kerber. Elle a remporté 84 de ses 116 matchs dans la clandestinité. Avec un taux de victoire de 72,4 pour cent, elle occupe la troisième place parmi les joueurs actifs. Elle a remporté trois tournois sur gazon, le dernier en 2021 lors de la première à Bad Homburg : “La passion pour le sport est extrêmement forte, c’est pourquoi je suis revenue.”

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Ce lundi après-midi, Angelique Kerber pourra vivre sa passion sur le court central de Bad Homburg. Là, elle affrontera Diana Shnaider, classée 49e mondiale. Kerber ne connaît la Russe – gauchère comme elle – que de loin. “J’espère pouvoir utiliser mon tennis et utiliser l’ambiance à mon avantage.”

Angelique Kerber, actuellement 224e mondiale et officiellement seulement la neuvième meilleure allemande, attend beaucoup d’elle-même ces jours-ci. Elle doit concilier famille, travail et bénévolat sans rien négliger. Elle prend son travail d’ambassadrice du tournoi au sérieux ; c’est « une question qui lui tient à cœur ». Kerber, qui fait tout avec la plus grande discipline, ne veut pas être perçu comme un salut d’Auguste. « C’est important pour moi d’être conscient de ce qui se passe. J’ai tendance à être déçu quand on ne me le demande pas ou quand je n’entends pas une chose ou une autre.

La deuxième tentative d’Andreeva tourne mal

Im Sommer des vergangenen Jahres war Mirra Andrejewa Erstaunliches gelungen: Als 16-Jährige nahm sie zum ersten Mal überhaupt an einem Rasenturnier teil, gewann als Qualifikantin sogleich sechs Matches in Serie und musste sich erst im Achtelfinale einer Stärkeren beugen. Dass dieser Siegeszug seinerzeit in Wimbledon passierte, ließ Großes erwarten von der Russin. Doch ihr zweiter Versuch auf Rasen ging schief: Andre­jewa, mit hoher Spielintelligenz ge­segnet und auch deshalb eine der vielversprechendsten Jungstars auf der Tennistour, verlor am Sonntag bei den Bad Homburg Open gleich ihr Auftaktmatch. Nach 2:06 Stunden unterlag die 17-Jährige aus Sibirien, die zuletzt bei den French Open das Halbfinale erreichte, der Ukrainerin Dajana Jastremska 6:4, 4:6, 3:6 und muss nun ohne Erfolgserlebnis an die Stätte ihres größten Rasenglücks nach London weiterreisen. Die letzte Wimbledon-Siegerin, die aus Sibirien kam, war Maria Scharapowa – die übrigens bei ihrem Triumph 2004 so alt war wie Andrejewa jetzt ist. Im Achtelfinale könnte die 24 Jahre alte Jastremska nun auf Angelique Kerber treffen – sofern die Deutsche ihr Erstrundenmatch gegen Diana Shnaider aus Russland gewinnt. (kle.)



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