La suspicion du virus de Marburg à Hambourg n’est pas confirmée

2024-10-03 12:21:30

Der Verdacht auf das Marburgvirus bei zwei Menschen in Hamburg hat sich nicht bestätigt. Die beiden aus Ruanda eingereisten Personen, die am Mittwoch vom Hamburger Hauptbahnhof mit einem Infektionsschutztransporter zum Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) gebracht wurden, seien negativ auf das Marburgvirus getestet worden. Das teilte die Hamburger Sozialbehörde am Donnerstagmorgen mit.

Einer der beiden Personen hatte in einem Krankenhaus in Ruanda gearbeitet, in dem auch Patienten behandelt wurden, die an dem Marburgvirus erkrankt sind. Der Medizinstudent wurde mittels PCR-Test negativ auf das Marburgvirus getestet. Er hatte nach Behördenangaben zu keinem Zeitpunkt dem Krankheitsbild entsprechende Beschwerden oder Symptome. Ein zweimaliger Kontakt im Krankenhaus mit einem mit dem Marburgvirus infizierten Patienten fand nach eigenen Angaben mit angemessener Schutzausrüstung statt.

Aufgrund des Kontakts wird der junge Mann nun zur eigenen Sicherheit bis zum Ende der Inkubationszeit von bis zu 21 Tagen weiterhin beobachtet. Für die kommenden Tage ist ein isolierter Verbleib im Spezialbereich für hochkontagiöse Infektionserkrankungen des UKE geplant, im Anschluss eine häusliche Isolation. Die Begleitperson wurde ebenfalls negativ getestet und weist leichte Symptome eines anderen Krankheitsbildes auf. Sie hatte in Ruanda keinerlei Kontakte zu erkrankten Personen. Eine Gefährdung Dritter kann damit laut Sozialbehörde ausgeschlossen werden.

Mehrere Gleise waren abgesperrt

Am Mittwoch waren die beiden Personen von der Feuerwehr mit einem Infektionsschutztransporter am Hamburger Hauptbahnhof zur Untersuchung und Isolierung in einen Spezialbereich der Klinik für hoch ansteckende Infektionserkrankungen gebracht worden. Dort hatten nach Angaben eines Sprechers der Sozialbehörde umgehend alle medizinisch notwendigen Untersuchungen begonnen, um eine umfassende Diagnostik durchzuführen.

Beide Personen waren in der Nacht auf Mittwoch von Ruanda nach Frankfurt geflogen und von dort mit dem ICE nach Hamburg gereist. Während der Reise nahm eine der beiden Personen Kontakt mit Ärzten in Hamburg auf, weil sie Sorge hatte, sich in Ruanda infiziert zu haben. Bei ihrer Ankunft am Hauptbahnhof sperrte die Bundespolizei mehrere Gleise ab. Von den Zugreisenden, die eventuell Kontakt zu den beiden Personen gehabt hätten, waren vorsorglich die Kontaktdaten aufgenommen worden, so ein Sprecher der Hamburger Sozialbehörde.

Das Virus zerstört den Körper

Das Gesundheitsministerium Ruandas hatte in der Nacht auf Donnerstag mitgeteilt, dass die Zahl der nachgewiesen Infizierten im Land um sieben auf 36 gestiegen ist. 25 Personen befänden sich in Isolation und würden behandelt, elf Patienten seien gestorben. Die Suche nach weiteren Infizierten dauere an. Das Virus sei sehr schnell. Wenn es in den Körper gelange, beginne es sich innerhalb weniger Stunden rasch auszubreiten und zerstöre ihn, sagte Ruandas Gesundheitsminister Sabin Nsanzimana in einem Medienbeitrag, den sein Ministerium teilte.

Die Gesundheitsbehörden in Ruanda hatten den Ausbruch der hochgefährlichen Viruserkrankung Ende September bekannt gegeben. Bisher ist unklar, wo der Ausbruch seinen Ursprung hat. Laut Robert-Koch-Institut sind der Großteil der aktuell bekannten Fälle in Ruanda im Gesundheitssystem Beschäftigte großer Krankenhäuser. Über 300 Kontaktpersonen stehen demnach unter Beobachtung.

Un pompier portant des vêtements de protection se tient dans une ambulance des pompiers devant la gare centrale de Hambourg.dpa

Selon l’Organisation mondiale de la santé (OMS), la période d’incubation est de deux à 21 jours. Concernant les symptômes, l’OMS affirme que les symptômes du virus apparaissent généralement très brusquement avec une forte fièvre, de graves maux de tête et un malaise sévère. Des douleurs musculaires et des crampes surviennent souvent, et plus tard également de la diarrhée, des douleurs abdominales, des nausées et des vomissements. La diarrhée pourrait durer une semaine.

Il n’existe pas de vaccins approuvés

L’apparence des patients dans cette phase est « fantomatique » : yeux enfoncés, visages inexpressifs et léthargie extrême. Dans les cas mortels, il y a des saignements, souvent dans plusieurs zones. La mort survient le plus souvent entre huit et neuf jours après l’apparition des symptômes et est généralement précédée d’une grave perte de sang et d’un état de choc. Il n’existe aucun vaccin ou traitement approuvé contre le virus.

Le virus de Marburg, étroitement apparenté au virus Ebola, doit son nom à la ville allemande car, en 1967, des travailleurs de laboratoire y ont été infectés par des singes expérimentaux importés d’Ouganda. À cette époque, 29 personnes sont tombées malades, dont sept sont décédées. Selon l’OMS, des épidémies se sont répétées depuis lors, notamment dans les pays d’Afrique de l’Est. Jusqu’à 88 pour cent des personnes touchées sont décédées. Mais selon l’OMS, le taux de mortalité peut être bien inférieur avec de bons soins de santé. Ainsi, les rituels funéraires impliquant un contact direct avec le défunt peuvent contribuer à la propagation.



#suspicion #virus #Marburg #Hambourg #nest #pas #confirmée
1728100537

Facebook
Twitter
LinkedIn
Pinterest

Leave a Comment

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.