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Manch einer hält Donald Trumps früheren Anwalt Michael Cohen für einen notorischen Lügner. Im Vorwort seiner vor vier Jahren erschienenen Memoiren schreibt er selbst, er wisse, dass einige ihn „für den am wenigsten glaubwürdigen Erzähler der Welt“ hielten. Cohen hat zugegeben, in Aussagen vor dem amerikanischen Kongress und unter Eid vor Gericht gelogen zu haben. Doch in dieser Woche ist er der Kronzeuge der Staatsanwaltschaft New York im Strafverfahren gegen Trump – und der Einzige, der ihn direkt mit dem im Präsidentschaftswahlkampf 2016 gezahlten Schweigegeld für die Pornodarstellerin Stormy Daniels in Verbindung bringen kann.