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L’arnaque Paypal sème l’incertitude lors du Black Friday

by Nouvelles

2024-11-28 18:15:00

Es ist eine Masche, die so alt ist wie gemein: Betrüger geben beim Bestellvorgang im Internet einfach die Zahlungsdaten von Fremden an, die dann für die Kosten aufkommen – im schlimmsten Fall, ohne es zu merken. Gerade zum sogenannten Black Friday, der Rabattschlacht im Internet zum Jahresende, hat das nun viele Verbraucher verunsichert, weil auch der beliebte Onlinedienst Paypal involviert ist. Doch von vorn.

Konkret geht es dabei um die Funktion, mit sogenannten Gastkonten zu zahlen. Eigentlich sollen diese es ermöglichen, selbst wenn man nicht bei Paypal registriert ist, einfach Zahlungen abzuwickeln. Das Geld wird dann vom angegebenen Girokonto des Gastes abgebucht. Das funktioniert bis zu drei Mal oder bis zu einem Gesamtbetrag von 1500 Euro. Die gekauften Produkte werden dann an Packstationen geschickt oder könnten über Weiterleitungen an die Betrüger kommen.

Paypal selbst erklärt dazu, dass man selbst bei jeder Gastzahlung eine Überprüfung der angegebenen Daten durchführe. Da geht es aber nicht um die Solvenz, sondern lediglich um die Stimmigkeit der Daten. Wird also ein ganzer Datensatz geklaut, hilft hier auch keine Überprüfung.

Doch derzeit häufen sich die Beschwerden über einen Missbrauch der Funktion. Um wie viele Beschwerden es dabei geht, ist komplett unklar. Die Verbraucherzentralen selbst teilen dazu mit, dass dahinter ein Trend stecke, mit dem man sich beschäftige.

Regelmäßig Kontoauszug prüfen

Den Betrug kann man dabei nur erkennen, wenn man regelmäßig sein eigenes Konto über Bankauszüge oder das Onlinebanking überprüft oder noch schlimmer: falls man Post von Inkassobüros erhält. Den Forderungen muss dann erst mal widersprochen werden. Keinesfalls sollte man diese einfach igno­rieren, da im Extremfall teure juristische Auseinandersetzungen drohen. Wichtig ist auch, bei fremden Zahlungen den Kontakt zur Bank zu suchen und ihr mitzuteilen, dass der Betrag ohne Zustimmung abgebucht wurde; dann sollte man um die Rückgabe der Lastschrift bitten.

Außerdem sollte der Kundenservice von Paypal kontaktiert werden, am besten telefonisch. Dort sollte der Fall geschildert werden, im Idealfall sollten Beweise vorgelegt werden, dass man die Bestellung nicht getätigt hat; auch muss man beweisen, dass man der Inhaber des Kontos ist, zum Beispiel mit einer Personalausweiskopie. Erst dann wird eine Einzelfallprüfung angestoßen werden.

Doch die bittere Nachricht ist: Man kann diese Betrugsmasche nicht verhindern. Im Vorhinein kann man darauf achten, sparsam mit den eigenen Daten umzugehen. Sind sie aber einmal im Rahmen eines Lecks in die Hände der Öffentlichkeit geraten, hilft im Extremfall nur noch der Wechsel des Girokontos. Ansonsten könnten die Betrüger mit der Kombination immer wieder Bestellungen gegen den Willen der Betroffenen aufgeben.



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