L’avion passager s’écrase avec un hélicoptère militaire après collision

Ein Regionalflugzeug ist nach Angaben des Weißen Hauses und Luftfahrtbehörden in Washington am Mittwochabend in der Nähe des Hauptstadtflughafens in der Luft mit einem Militärhubschrauber kollidiert und abgestürzt. Auf der Plattform X wurde ein Video verbreitet, auf dem ein großer Feuerball auf der Uferseite des Potomac Flusses im Bundessstaat Virginia zu sehen war.

Der Sender CNN berichtete, ein kleineres Passagierflugzeug der Fluglinie American Airlines, das von der Gesellschaft PSA betrieben worden sei, sei mit einem Black-Hawk-Militärhubschrauber zusammengestoßen, die regelmäßig über die Hauptstadt fliegen. Das Flugzeug sei aus Wichita im Bundesstaat Kansas gekommen. Es seien 60 Passagiere und vier Crew-Mitglieder an Bord gewesen.  Das Pentagon teilte mit, in dem Hubschrauber hätten drei Militärangehörige gesessen. Da die Militärhubschrauber häufig zum Transport von politischem Personal eingesetzt werden, wurde zudem mitgeteilt, dass ausschließlich Militärangehörige an Bord des Helikopters gewesen seien.

Der Flugbetrieb am Ronald-Reagan-National-Airport wurde unmittelbar nach dem Unglück eingestellt. Ein Großeinsatz der Sicherheitskräfte begann. Die Feuerwehr sprach von einem Absturz „in der Nähe des Potomac River“. Boote der Feuerwehr seien vor Ort. „Alle Starts und Landungen am Hauptstadtflughafen wurden gestoppt“, teilte die Flughafengesellschaft auf der Plattform X mit. Das Terminal bleibe zunächst geöffnet.

Die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, teilte mit, Präsident Donald Trump sei „auf diese Situation aufmerksam gemacht worden“. Tragischerweise scheine es so, dass eine Militärhubschrauber mit einem Regionalflugzeug zusammengestoßen sei.

PSA Airlines ist eine regionale Fluggesellschaft, deren Hauptquartier in Dayton im Bundessstaat Ohio ist. PSA betreibt Flüge für American Airlines, die – gemessen an Passagierzahlen – weltgrößte Fluggesellschaft. Die PSA-Flotte besteht aus Bombardier-Maschinen.

Die Ufer des Potomac um den Hauptstadtflughafen herum war am späten Mittwochabend von Rettungsfahrzeugen gesäumt. In der Luft kreisten Suchhubschrauber; die Brücke nach Alexandria war für den Verkehr gesperrt. Auch der gegenüberliegende Hains Point, von dem aus die Unglücksstelle einsehbar war, wurde im Laufe des Abends abgesperrt. Während der massive Notfalleinsatz lief, lagen noch keine Angaben über mögliche Opferzahlen vor.  Der Potomac war wegen der außergewöhnlichen Minusgrade in der Hauptstadt in der vergangenen Woche noch stellenweise zugefroren und von Eisschollen bedeckt. Rettungstaucher waren im Einsatz.