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Le Bayer Leverkusen remporte la finale contre le 1. FC Kaiserslautern

by Nouvelles
Le Bayer Leverkusen remporte la finale contre le 1. FC Kaiserslautern

2024-05-25 23:06:24

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Es wird nicht lange dauern, bis die genauen Umstände von Bayer Leverkusens 1:0-Sieg im Finale des DFB-Pokals von den Erinnerungen an das glanzvolle Double gewichen sind, das die Rheinländer nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft nun mit dem Pokalsieg vollendet haben.

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Aber der 1. FC Kaiserslautern war ganz schön nah dran an einer Sensation in dieser Partie, die viel spannender geworden war, als die meisten Experten angenommen hatten. Nach einem frühen Tor von Granit Xhaka mussten sie den knappen Vorsprung aufgrund einer Gelb-Roten Karte für Odilon Kossonou länger als eine Halbzeit lang in Unterzahl verteidigen. Sie kämpften, litten und konnten als Lohn am Ende den zweiten Titel dieser unglaublichen Saison bejubeln. Der Außenseiter aus der Zweiten Liga hingegen durfte sich dafür feiern lassen, dieses Endspiel mit einer mitreißenden Dramaturgie veredelt zu haben. 

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„Es war natürlich hart. Du kannst nicht mehr diese Dominanz haben. Aber wir hatten Chancen und das Spiel kontrolliert, am Ende verdient gewonnen“, sagte Leverkusens Sportchef Simon Rolfes bei Sky.

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Dass Bayer Leverkusen mit den besseren Einzelspielern nach Berlin gereist ist, stand ja außer Frage und die überzeugendere Saison liegt im Vergleich zum FCK auch hinter den Rheinländern. Aber für alle Angehörigen des pfälzischen Traditionsvereins war dieser Tag eine sehr, sehr seltene und entsprechend kostbare Chance. „Vielleicht sind wir der krasseste Außenseiter in der Geschichte des DFB-Pokals“, hatte Kaiserslauterns Trainer Friedhelm Funkel vor der Partie gesagt, aber die jüngere Vorgeschichte dieses Endspiels hatte dann doch zarte Hoffnungen genährt.

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Nicht ganz unbegründete Hoffnung

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Niemand wusste, wie Leverkusen die krachende erste Saisonniederlage verkraften würde, die die Mannschaft am Mittwoch im Europa League-Finale gegen Bergamo erlitten hatte. Außerdem war schon den ganzen Tag in Berlin zu spüren, wie elektrisiert und leidenschaftlich die vielen mit dem FCK verbundenen Menschen der Partie entgegenfieberten. So viel Hingabe brachte der Leverkusener Anhang nicht mehr auf nach der Meistermeister und dem Endspiel im Europapokal.

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Ganz vielleicht, so die Hoffnung, würden solche Faktoren den gewaltigen Qualitätsunterschied zwischen der besten deutschen Mannschaft der Saison und dem Dreizehnten der Zweiten Liga irgendwie verringen. Und im Verlauf des Abends zeigte sich, dass diese Hoffnung nicht ganz unbegründet war. Kaiserlautern hatte nach einem schönen Angriff sogar die erste Torchance, als Daniel Hanslik gefährlich aus der Distanz schoss, aber an Leverkusens Torhüter Lukas Hradecky scheiterte (6.).

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In den meisten Phasen gelang es dem FCK ganz gut, die Spielentwicklung der Leverkusener zu stören, deren Startelf gegenüber dem Europa-League-Endspiel gegen Bergamo auf fünf Positionen verändert worden war. Neben Torhüter Hradecky durften von den Reservisten von Dublin auch Jonas Hofmann, Patrik Schick, Robert Andrich und Kossonou anfangen. In dieser Formation war Bayer 04 zwar dominant mit Ball und fußballerisch die klar stärkere Mannschaft. Zugleich jedoch zeigten sich ähnliche Probleme wie gegen Bergamo. Mit ihrer intensiven Zweikampfführung gelang es Kaiserslautern den Spielfluss zu stören.

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Les professionnels du 1. FC Kaiserslautern tiennent bien le coup.dpa

Zwar gingen die Leverkusener dann doch recht früh durch einen tollen Fernschuss von Xhaka in Führung (16.), aber die erdrückende Dominanz vieler Bundesligaspiele entwickelte die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso nie, und wirklich klare Chancen blieben selten. „Nach dem Spiel am Mittwoch habe ich das Gefühl, dass unser Hunger und unser Wille noch größer sind, weil wir den Schmerz noch spüren“, hatte Alonso vor der Partie gesagt, aber das half nur wenig, gegen die zum Äußersten entschlossenen Roten Teufel.

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Besser als ein großer Hunger wäre gewesen, wenn die Bayer 04 die alte Leichtigkeit, dieses fließende Kombinationsspiel hätte entfalten können, aber das gelang nicht. Vielleicht hat die erste Saisonniederlage im Finale von Dublin doch tiefere Spuren hinterlassen, aber es war schon auch zu sehen, dass Florian Wirtz nach seiner vor mehr als einem Monat erlittenen Oberschenkelverletzung noch nicht wieder in seiner besten Form ist.

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Der 1. FC Kaiserslautern lag zwar zurück, spielte die Außenseiterrolle aber mit Bravour, auch weil die Partie kurz vor der Pause eine unerwartete Wendung nahm.

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Dem bereits früh mit einer gelben Karte verwarnten Kossonou unterlief ein technischer Fehler, in dessen Folge er viel zu riskant zum Ball ging und mit der offenen Sohle den Knöchel von Boris Tomiak traf. Der Ivorer sah Gelb-Rot, Kaiserslautern hatte mehr eine ganze Halbzeit in Überzahl vor sich und kam nun auch zu Chancen.

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Tobias Raschl setzte einen Schuss knapp neben den Pfosten (45.) und dem in der Pause eingewechselten Ragnar Ache gelangen zwei sehr gefährliche Fernschüsse (59., 62.). „Bayer ist nervös, Bayer ist nervös“, sangen die Anhänger des FCK und das war nicht ganz falsch.

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In Unterzahl spielte Bayer seit der Pause mit einer Viererabwehrkette, auch der Stürmer Schick war hatte die Partie für den Konterstürmer Amine Adli verlassen, und sie verteidigten insgesamt dann doch relativ stabil. In der Schlussphase hatten die Pfälzer dem Meister auch in Überzahl nichts mehr entgegenzusetzen, aber ein sehr würdiger Finalgegner sind sie auf jeden Fall gewesen für das Gewinnerensemble vom Rhein.

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