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Le bonheur scolaire : ce qu’il apporte aux élèves

Le bonheur scolaire : ce qu’il apporte aux élèves

2024-06-09 09:18:53

Es waren nur elf Unterrichtsstunden Glück in drei Monaten – dennoch hat Diplom-Psychologe Tobias Rahm einen Effekt seiner Glücksstudie in Braunschweiger Grundschulen beobachtet: „Bei den Kindern sind negative Gefühle zurückgegangen”, berichtet der Wissenschaftler von der Technischen Universität Braunschweig nach Abschluss des „GlüGS”-Projekts.

Neben Mathe, Sport und Deutschunterricht stand bei den Viertklässlern von 16 Grundschulen in der niedersächsischen Stadt drei Monate lang „Glücksunterricht” auf dem Stundenplan. Im Unterricht behandelten sie Themen wie Dankbarkeit, Entspannung, Angst oder die Wahrnehmung von Gefühlen. Ziel war laut Rahm, mehr Glückserleben und Wohlbefinden in die Schulen zu bringen. Denn der Wissenschaftler ist fest davon überzeugt: „Wir können lernen und trainieren, glücklich zu sein.”

Emotionen regulieren

Je früher man damit beginne, desto besser sei es. Kinder würden mit solch einem Unterricht befähigt, ihre Emotionen besser zu regulieren, Dankbarkeit und Wertschätzung ausdrücken zu können oder sich zu entspannen.

Wie Rahm berichtet, hätte er gern mehr statistisch bedeutende Erkenntnisse aus dem Projekt gezogen. Allerdings habe es erwartbare „methodische Probleme” gegeben, weil die Reflexionskompetenz von Grundschülern anders sei als die Erwachsener.

Aus der Befragung der Eltern sei aber ein weiterer signifikanter Effekt hervorgegangen: So fühlten sich die Kinder auch einen Monat nach Beendigung des Projekts wohler. Rahm berichtet zudem von vielen wertschätzenden Rückmeldungen, die sich aber quantitativ schlecht in Fragebögen erfassen ließen. Eine Mutter habe etwa berichtet, dass ihr Kind nun besser über seine Gefühle reden könne.

Vorbeugen gegen Gewalt

Rahm zufolge führt Unterricht wie in dem Braunschweiger „GlüGS”-Projekt zu einem „universellen Empowerment”. „Wenn ich weiß, dass ich etwas gut kann, trägt das zu Selbstbewusstsein und -wirksamkeit bei”, erklärt Rahm. Letztlich stärke beides soziale Teilhabe, wirke präventiv in Sachen Drogen und Gewalt und fördere die Demokratie. Der Forscher wünscht sich, dass sich Glücksunterricht in Deutschland durchsetzt. Rahm: „Zwei Schulstunden pro Woche in jedem Jahrgang in jeder Schule – sie würden viel bewirken.”

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