Le BVB bat le RB Leipzig : Dortmund surmonte sa frustration en Bundesliga

Vielleicht hemmte die riesengroße Erleichterung inmitten dieser Krisenwochen ein wenig die Hochstimmung, die nach diesem erstaunlichen Sieg von Borussia Dortmund gegen RB Leipzig eigentlich angemessen gewesen wäre. Jedenfalls war der Jubel nach einem mitreißenden 2:1-Sieg, mit dem der BVB eine Leipziger Serie von 19 Bundesligapartien ohne Niederlage beendete, irgendwie reduziert. Bei den völlig erschöpften Spielern, aber auch auf den Rängen. Dabei hatte Borussia Dortmund ihrem Bundesligapublikum zum allerersten Mal in dieser Saison Fußball auf höchstem Niveau geboten. Emre Can empfand seine Erlebnisse an diesem Abend als „Balsam für die Seele“, in jedem Fall dürfte der Ertrag aus dem Spiel für alle Dortmunder viel größer sein als die drei Punkte in der Tabelle.

„Das war über 90 Minuten unser bestes Saisonspiel“, sagte Trainer Nuri Sahin, nachdem Dortmund mit der Ernsthaftigkeit und der Energie gespielt hatte, die zuletzt im Champions League-Finale entstanden war. Nebenbei wurde eine aufziehende Trainerdiskussion beruhigt, und Neuzugang Maximilian Beier, der noch auf seinen ersten Scorerpunkt gewartet hatte, schoss das erste Tor und bereitete das zweite vor. „Wir waren heute einfach richtig gut“, resümierte Sportdirektor Sebastian Kehl, der vorschlug, dieses Spiel „zum Vorbild“ für den weiteren Saisonverlauf zu nehmen.

Denn der BVB spielte nicht einfach nur mit Ball gut, die Mannschaft verteidigte 97 Minuten lang mit großer Hingabe, auch die Angreifer. „Das ist unser Anspruch“, sagte Can, „Chapeau an die Mannschaft, so wollen wir Fußball spielen.“ Und dennoch war der BVB wieder einmal in Rückstand geraten.

Nach vielen gelungenen Spielzügen und sehr guten Chancen durch Beier (10.) und Jamie Gittens (14.) begünstigten zwei kleine Fehler die überraschende Führung für RB: Der ansonsten starke Felix Nmecha ließ Benjamin Henrichs etwas zu viel Platz für einen Pass in die Tiefe, und Torhüter Alexander Meyer, der den an der Hüfte verletzten Gregor Kobel vertrat, ließ sich mit einem nicht ganz unhaltbaren Schuss von Benjamin Sesko aus spitzem Winkel überraschen (29.). Das passte zur Situation. Die Krisenkräfte der vergangenen Woche schienen nun auch im Westfalenstadion ihr Unwesen zu treiben, wo der BVB zuvor alle Partien gewonnen hatte. Aber an diesem Tag entwickelten die Dortmunder eine bemerkenswerte Widerstandskraft.

Eine Minute nach dem Rückstand vergab Gittens eine weitere Großchance, bevor Beier den Ball nach einer Ecke und anschließendem Kopfball von Nmecha aus kurzer Distanz ins Tor bugsierte (30.). Das Spiel des Dortmunder Krisenklubs, der zuvor drei Mal nacheinander verloren hatte, funktionierte erstaunlich gut. Die Defensive um den brillanten Nico Schlotterbeck arbeitete fleißig und aufmerksam, der Leipziger Trainer Marco Rose sagte: „Das war ein sehr verdienter Sieg für Borussia Dortmund, die waren in vielen Belangen besser, haben körperlicher gespielt, waren sauberer am Ball, haben bessere Entscheidungen getroffen.“

C’est peut-être la crise majeure imminente qui a mobilisé ces forces, et le niveau du football était également élevé. “Je pensais que le courage avec le ballon était exceptionnel aujourd’hui”, a déclaré Sahin. L’équipe n’a jamais lâché prise et a travaillé avec acharnement pour obtenir un nouveau but, que Serhou Guirassy a ensuite inscrit de la tête sur un centre de Beier (65e). Maintenant, les forces commençaient lentement à diminuer, Ramy Bensebaini boitait, Beier marchait de plus en plus courbé. Et Marcel Sabitzer ne pouvait pas continuer à jouer, alors les yeux se tournèrent vers le banc de Dortmund. En plus de Donyell Malen, il n’y avait que des joueurs peu connus et qui n’étaient pas prévus comme facteurs importants pour cette saison : Lotka, Mané, Campbell, Elongo-Yombo, Paulina, Lührs, Azhil et Jessen.

Maintenant, Ayman Azhil des U23 est entré dans l’équipe de Sabitzer et s’est bien intégré dans ce match, qui est devenu de plus en plus un thriller. Leipzig a commencé à prendre des risques et Dortmund a eu de nouvelles bonnes occasions grâce à Julian Brandt (72′) et Beier (74′), tandis qu’Emre Can a dévié un tir de Kevin Kampl sur la ligne (69′).

Mais d’une manière ou d’une autre, l’équipe de Dortmund a réussi à désenchanter le RB Leipzig ce soir-là. L’équipe de Marco Rose n’a pas réussi à lancer une offensive finale ; même dans les huit minutes du temps additionnel, l’équipe de Dortmund, complètement épuisée, est restée supérieure et plus passionnée que ses adversaires. “Les gars ont très bien exécuté le plan”, a déclaré Sahin. “Parfois, on souffre et on apprend de la souffrance.” Apparemment, la courte série de trois défaites avait déclenché quelque chose de positif au BVB.