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Le chant soulage les symptômes des maladies

by Nouvelles

Comment le chant soulage les symptômes de certaines maladies.

« Chanter », explique Gunter Kreutz, « c’est un peu comme se promener. » Se balader en forêt dissipe les mauvaises pensées et fait du bien au corps. Ce professeur en musicologie systématique étudie les effets psychologiques, physiques et sociaux du chant. Il a un impact positif sur l’humeur, voire euphorisant, quand on sent son corps, qu’on contrôle sa posture et qu’on approfondit sa respiration. C’est comparable à une activité sportive légère. Des indices suggèrent que le corps libère des hormones du bonheur en chantant,notamment la dopamine,hormone de la récompense,et l’ocytocine,hormone du lien,également libérée lors des câlins.

### Hormones du bonheur dans le sang

D’autres neurotransmetteurs sont également libérés. Une étude de 2018 a révélé que la concentration d’endocannabinoïdes dans le sang augmente après le jogging, mais aussi après une activité physique légère comme le chant.

« Il n’est plus nécessaire de courir un marathon, on peut chanter un moment pour obtenir des effets similaires sur le système de récompense », explique Kreutz.

### Gesangstherapie bei Depressionen

Die befreiende Wirkung des Singens machen sich Musiktherapeuten zunutze, die mit depressiven patienten arbeiten. In einer finnischen Studie aus dem Jahr 2021 gaben die Teilnehmer nach einer Stunde Chorgesang eine deutlich bessere Stimmung an als die Kontrollgruppe, die sich nur unterhalten hatte. Die forscher stellten zudem fest, dass sich die Herzfrequenzvariabilität der Sänger erhöhte. Dieser Wert gibt an, wie gut sich das Herz an Belastungen anpassen kann.Ist die Herzfrequenzvariabilität hoch, deutet das auf eine gute Gesundheit hin. Bei depressiven Menschen ist sie oft herabgesetzt.

Auch bei Menschen mit Parkinson kann Gesang die Symptome lindern. Die Krankheit führt dazu, dass die Nervenzellen im Gehirn absterben, die für die Produktion des Botenstoffs Dopamin zuständig sind.Ein mangel an Dopamin wiederum hat zur Folge, dass sich die Muskeln versteifen, die Betroffenen sich langsamer bewegen und ihre Sprache undeutlicher wird. In einer Studie aus dem Jahr 2022 zeigte ein Team aus den Niederlanden, dass sich die Sprechlautstärke von Parkinson-Patienten durch Gesang verbesserte.Auch ihre Artikulation war nach dem Singen deutlicher. Allerdings hielt der Effekt nicht lange an.

sprachmelodie geht nicht verloren

Eine weitere Patientengruppe, die vom Singen profitieren kann, sind Menschen mit Aphasie. diese Sprachstörung tritt häufig nach einem Schlaganfall auf, wenn bestimmte hirnregionen geschädigt werden. Betroffene können sich dann nur noch schwer verständlich machen, weil sie beispielsweise Probleme haben, die richtigen Wörter zu finden oder Sätze zu bilden. Erstaunlicherweise bleibt die Fähigkeit zu singen oft erhalten. Das liegt daran,dass beim Singen andere Hirnareale aktiv sind als beim Sprechen. Mithilfe der sogenannten Melodischen Intonationstherapie können Aphasie-Patienten das Sprechen wieder erlernen. Dabei prägen sie sich zunächst einfache Sätze ein, die sie dann in einer art sprechgesang wiedergeben.Nach und nach sprechen sie die Sätze dann normal aus. Bis sich das Sprechen wieder verbessert, dauert es aber häufig mehr als 100 Stunden.

Training für die atemmuskulatur

Gesang gilt auch als Therapieform für Kinder, die stottern. Denn: Wer singt, spricht in der Regel langsamer, aktiviert seinen Stimmapparat bewusster und verbessert die Atmung. Letzteres erklärt sich dadurch, dass Sänger Lungenvolumen und Luftstrom aktiv ansteuern und ihr zwerchfell zusammenziehen. Deshalb vermuten Forscher, dass auch Menschen mit Lungenerkrankungen wie COPD, der chronischen obstruktiven Lungenerkrankung, vom Singen profitieren könnten. Infolge von Rauchen gelingt es den Erkrankten häufig nur noch mit Mühe, auszuatmen, und bei fortschreitender Krankheit leiden sie unter Atemnot. Im jahr 2022 hat ein Forscherteam aus China in einer Metaanalyse gezeigt, dass Singen die Atemmuskulatur kräftigt und die Lebensqualität der COPD-Patienten verbessern kann. Die Lungenfunktion und die körperliche Leistungsfähigkeit steigerten sich bei den mehr als 300 Probanden allerdings nicht.

Aber auch nicht erkrankte Menschen sollten sich die positiven Effekte des Singens bewusst machen: Es scheint davor zu schützen, überhaupt erst krank zu werden. Beim Singen wird nämlich das Immunsystem aktiviert, wie eine Studie anhand von Speichelproben von Amateursängern nahelegt.Nach einer Chorprobe waren auf den Schleimhäuten der oberen Atemwege der Sänger mehr Immunglobuline A nachweisbar als vorher.Diese antikörper schützen etwa in nase, Mund und Rachen gegen Krankheitserreger. Wenn die Chormitglieder dagegen nur Musik hörten, blieb die Konzentration der Immunglobuline in ihrem Rachenraum unverändert. Kreutz, der an der Studie mitgearbeitet hatte, bestätigt: Sänger haben gute Chancen, mehr körperliche Widerstandsfähigkeit aufzubauen.

Schwer zu messende Effekte

Warum verschreiben Ärzte das Singen dann nicht längst auf Rezept? Ein genauerer Blick auf die Studienlage verrät: Die forschungsergebnisse zu Gesang als Mittel gegen Parkinson, Depression und Co. haben ihre Grenzen. Zunächst sind die dabei ausgeschütteten hormone schwierig zu messen, sodass Forscher die Patienten häufig nur nach ihren subjektiven Empfindungen fragen und mit Fragebögen arbeiten können. Einige Faktoren verzerren zudem die Aussagekraft darüber,ob der Gesang an sich die positiven Effekte bei den Patienten verursacht. Vielleicht wirkt schon das Hören von harmonischem Chorgesang oder die Bewegung des Stimmapparats. Auch das Gemeinschaftsgefühl beim Singen in der Gruppe könnte seine Wirkung tun.Und wenn Patienten mit Depression zu einer Gruppenaktivität hingehen, ist allein das bereits ein Therapieerfolg – denn die Erkrankung macht die Betroffenen häufig antriebslos.

Manche Studien zur Wirkung von Gesang auf die Gesundheit umfassen zudem nur wenige Probanden, bei denen zum Anstieg der Endocannabinoide oder der Aphasie ist das der Fall. „Es gibt bisher nur wenige Studien, die die langfristigen gesundheitlichen Effekte vom Singen epidemiologisch nach­gewiesen haben“, bestätigt Musikwissenschaftler Kreutz.

Freude am Musizieren

Einen entscheidenden Aspekt beim Einsatz von Singen hebt Kreutz hervor: es wirkt in allen Fällen nur dann langfristig, wenn es den Patienten Spaß macht. Nahmen an einer Studie probanden teil, die ohnehin gerne sangen, lässt sich das Ergebnis nur auf sangesfreudige Menschen übertragen. Und hatten depressive Patienten Lust, in der Musiktherapie zu singen, waren sie schon weiter als andere.

Das wiederum bedeutet, dass die Krankenkassen Gesangsunterricht wohl nicht in den Leistungskatalog aufnehmen werden. Ratsam ist es trotzdem: „singen lohnt sich in jedem Lebensalter. singen kennt keine Altersbeschränkung, keine Kulturbeschränkung, aber das Ganze sollte Spaß machen“, sagt Gunter Kreutz. „Singen ist ein nebenwirkungsarmer Zugang zu Glücksgefühlen.“



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### Musicothérapie pour la dépression

L’effet libérateur du chant est exploité par les musicothérapeutes travaillant avec des patients dépressifs. Une étude finlandaise de 2021 a révélé qu’après une heure de chant choral, les participants signalaient une humeur nettement meilleure que le groupe témoin, qui s’était contenté de discuter. Les chercheurs ont également constaté que la variabilité de la fréquence cardiaque des chanteurs augmentait. Cette valeur indique la capacité du cœur à s’adapter aux contraintes. Une variabilité élevée de la fréquence cardiaque est signe de bonne santé. Elle est souvent réduite chez les personnes dépressives.

Le chant peut également soulager les symptômes chez les personnes atteintes de la maladie de Parkinson.Cette maladie entraîne la mort des cellules nerveuses du cerveau responsables de la production de dopamine. Un manque de dopamine entraîne une rigidification des muscles, un ralentissement des mouvements et un trouble de l’élocution. Une étude de 2022 a montré que le volume de la voix des patients atteints de la maladie de parkinson s’améliorait grâce au chant. Leur articulation était également plus claire après avoir chanté. Cet effet ne durait cependant pas longtemps.

### La mélodie de la parole n’est pas perdue

Une autre catégorie de patients susceptibles de bénéficier du chant est celle des personnes atteintes d’aphasie. ce trouble du langage survient souvent après un accident vasculaire cérébral, lorsque certaines régions du cerveau sont endommagées. Les personnes concernées ont alors du mal à se faire comprendre,car elles ont par exemple des difficultés à trouver les mots justes ou à former des phrases. Étonnamment,la capacité à chanter est souvent conservée. En effet,le chant active d’autres zones du cerveau que la parole. Grâce à la thérapie d’intonation mélodique, les patients aphasiques peuvent réapprendre à parler. Ils mémorisent d’abord des phrases simples, qu’ils restituent ensuite sous forme de chant parlé. Ils prononcent ensuite les phrases normalement. L’amélioration de la parole prend souvent plus de 100 heures.

### Entraînement pour les muscles respiratoires

Le chant est également considéré comme une forme de thérapie pour les enfants qui bégaient. En effet,chanter permet généralement de parler plus lentement,d’activer plus consciemment son appareil vocal et d’améliorer sa respiration. cela s’explique par le fait que les chanteurs contrôlent activement le volume pulmonaire et le flux d’air et contractent leur diaphragme. C’est pourquoi les chercheurs pensent que les personnes atteintes de maladies pulmonaires comme la BPCO,la bronchopneumopathie chronique obstructive,pourraient également bénéficier du chant. En raison du tabagisme, les personnes atteintes ont souvent du mal à expirer et, au fur et à mesure que la maladie progresse, elles souffrent d’essoufflement. En 2022, une équipe de chercheurs chinois a montré dans une méta-analyze que le chant renforce les muscles respiratoires et peut améliorer la qualité de vie des patients atteints de BPCO. La fonction pulmonaire et les performances physiques des plus de 300 participants n’ont toutefois pas augmenté.

Mais même les personnes non malades devraient prendre conscience des effets positifs du chant : il semble protéger contre la maladie. Le chant active en effet le système immunitaire, comme le suggère une étude basée sur des échantillons de salive de chanteurs amateurs. Après une répétition de chœur, on a détecté plus d’immunoglobulines A sur les muqueuses des voies respiratoires supérieures des chanteurs qu’auparavant. Ces anticorps protègent par exemple le nez, la bouche et la gorge contre les agents pathogènes. En revanche, lorsque les membres du chœur se contentaient d’écouter de la musique, la concentration d’immunoglobulines dans leur gorge restait inchangée. Kreutz, qui a participé à l’étude, confirme :

« Les chanteurs ont de bonnes chances de développer une plus grande résistance physique. »

### Effets difficiles à mesurer

Pourquoi les médecins ne prescrivent-ils pas le chant sur ordonnance depuis longtemps ? Un examen plus attentif des études révèle que les résultats de la recherche sur le chant comme moyen de lutter contre la maladie de Parkinson, la dépression, etc. ont leurs limites. Tout d’abord, les hormones libérées sont difficiles à mesurer, de sorte que les chercheurs ne peuvent souvent interroger les patients que sur leurs sensations subjectives et travailler avec des questionnaires.Certains facteurs faussent en outre la valeur probante de la question de savoir si le chant en lui-même provoque les effets positifs chez les patients.L’écoute de chants choraux harmonieux ou le mouvement de l’appareil vocal peuvent déjà avoir un effet. Le sentiment de communauté lors du chant en groupe pourrait également jouer un rôle. Et si des patients souffrant de dépression se rendent à une activité de groupe, cela constitue déjà un succès thérapeutique, car la maladie rend souvent les personnes concernées apathiques.

Certaines études sur l’effet du chant sur la santé ne portent en outre que sur un petit nombre de sujets, comme c’est le cas pour l’augmentation des endocannabinoïdes ou l’aphasie.

« Il n’existe jusqu’à présent que peu d’études qui ont prouvé épidémiologiquement les effets positifs à long terme du chant sur la santé », confirme le musicologue Kreutz.

### Le plaisir de faire de la musique

Kreutz souligne un aspect décisif de l’utilisation du chant : il n’a un effet durable dans tous les cas que s’il est agréable pour le patient. Si une étude a été menée auprès de personnes qui aimaient chanter de toute façon, le résultat ne peut être transposé qu’à des personnes qui aiment chanter. Et si des patients dépressifs avaient envie de chanter en musicothérapie, ils étaient déjà plus avancés que d’autres.Cela signifie que les caisses d’
Le chant soulage les symptômes de certaines maladies de plusieurs manières :

Dépression: le chant choral améliore l’humeur et augmente la variabilité de la fréquence cardiaque, souvent réduite chez les personnes dépressives.

Maladie de Parkinson: Le chant améliore le volume de la voix et l’articulation.

Aphasie: Le chant aide les personnes atteintes d’aphasie à retrouver la parole en utilisant des zones cérébrales différentes de celles impliquées dans la parole.

Bégaiement: Le chant aide à ralentir le débit de la parole, améliorer l’appareil vocal et la respiration.

BPCO: Le chant renforce les muscles respiratoires et peut améliorer la qualité de vie.

Renforcement du système immunitaire: Le chant active le système immunitaire, ce qui peut aider à prévenir les maladies.

Tableau Récapitulatif : Effets du chant sur les maladies

| Maladie | Effets Positifs |

| :—————- | :——————————————————————————————————— |

| Dépression | Amélioration de l’humeur,augmentation de la variabilité de la fréquence cardiaque. |

| Parkinson | Amélioration du volume de la voix et de l’articulation. |

| Aphasie | Récupération de la parole. |

| Bégaiement | Parole plus lente, amélioration de la voix et de la respiration. |

| BPCO | Renforcement des muscles respiratoires, amélioration de la qualité de vie. |

| Système immunitaire | Activation, renforcement. |

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