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Le plaisir est de retour avec Nico Sturm

Le plaisir est de retour avec Nico Sturm

2024-05-16 18:24:49

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Bei der Planänderung spielten Zufriedenheit und Vertrauen eine entscheidende Rolle. Harold Kreis nutzte die Momente vor der Heimfahrt ins Hotel, um eine Botschaft loszuwerden, die seine Spieler in der Kabine mit nachvollziehbarer Freude aufnahmen.

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Der Bundestrainer gab dem Eishockey-Nationalteam am Donnerstag frei, strich die Einheit am Vormittag. Er legt Wert auf die körperliche und mentale Erholung während einer WM, die alle zum Ende einer strapaziösen Saison fortlaufend an Grenzen führt.

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Der 8:1-Sieg über Lettland am Mittwoch, der einer Demonstration der Stärke glich nach der Verunsicherung wegen der Niederlagen gegen die USA und Schweden (jeweils 1:6), löste einen Stimmungsumschwung aus. Und Dank.

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Alle auf den gleichen Weg bringen

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Zuallererst von Kreis, der die Spieler dafür lobte, dass sie „die Kleinigkeiten gemacht haben, derer es bedarf, um sich in eine Situation zu bringen, in der man Erfolg haben kann. Das gibt ein gutes Gefühl“. Er zeigte sich überzeugt, dass niemand in den Freistunden die (reichhaltig vorhandenen) Möglichkeiten, in Ostrau ein gutes tschechisches Bier zu trinken, nutzen werde, weil sie alle leistungsorientiert seien und wüssten, „richtig mit Energie umzugehen“.

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Ihre Professionalität hätten sie in der Einstimmung auf die Begegnung mit dem Olympia-Dritten bewiesen, von der jeder wusste, dass sie richtungsweisenden Charakter haben würde. Kreis pries Selbstverständnis und Fähigkeit jedes Einzelnen, sich kritisch zu hinterfragen, was nach den Niederlagen nötig gewesen sei. „Bei unserem Gespräch im Hotel ging es ja nicht darum, Leute irgendwie auf den richtigen Weg zu bringen, sondern auf den gleichen Weg zu bringen.“

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Nun, sagte der 65-Jährige, sei allen klar, wie sie in „die gleiche Richtung marschieren“ wollten. Für einen aus ihrer Mitte hatten alle Profis anerkennende Worte übrig: Nico Sturm. Der Stürmer, der nach dem Auftaktmatch gegen die Slowaken (6:4) wegen einer Beinverletzung ausgefallen war, kehrte eindrucksvoll zurück: als Puckeroberer (vor dem 1:0 durch Dominik Kahun) und Vollender (zum 8:1).

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Mitspieler Kai Wissmann sagte, dass Sturm als „sehr wichtiger“ Schlüsselfaktor nach innen haltgebend wirke und darüber hinaus die Gegner beeindrucke. Er sorge nicht zuletzt mit vielen wichtigen Bully-Gewinnen für Handlungsoptionen und spiele „nicht umsonst“ in der NHL.

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Dort war es für Sturm zuletzt kaum nach Wunsch gelaufen. Seine San Jose Sharks landeten auf dem letzten Platz, der 29-Jährige selbst fiel wegen einer Handverletzung mehr als einen Monat aus, musste operiert werden. Ein Rückschlag nach all den Jahren, in denen es bergauf ging.

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Zwar wurde der Augsburger, der bereits als 18-Jähriger nach Amerika wechselte, erst mit 24 Jahren Profi, aber dann ging alles schnell: NHL-Debüt für Minnesota, Wechsel nach Colorado, Stanley-Cup-Sieg, Millionenvertrag in San Jose, WM-Debüt, Gewinn der Silbermedaille, eine Sensation. Doch in dieser Saison wollte wenig klappen. Überraschend kam das nicht.

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Die Sharks gaben mehrere Topspieler ab, um möglichst weit unten in der Tabelle zu landen. In der amerikanischen Profiliga NHL wird das belohnt mit einer frühen Auswahl beim jährlichen Zuteilungsverfahren (Draft). Schon vor dem Saison-Start wusste Sturm, wo die Reise hingehen würde: „Die Spieler sind nicht dumm“, sagte er der F.A.Z. Jeder habe gewusst, „in welche Richtung die Organisation geht, was versucht wird. Das ist schwierig, aber in der NHL Teil des täglichen Business“.

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Es lief sogar noch schlechter als gedacht: Zu Beginn gab es elf Niederlagen in Serie: „Ich habe meinen Stiefel gespielt und versucht, das zu kontrollieren, was ich kontrollieren konnte. Aber natürlich, wenn die Saison schon nach elf Spieltagen vorbei ist, ist es zermürbend. Dann wird es von November bis April eine sehr lange Zeit.“ Sturm biss sich durch, arbeitet „genauso hart wie immer, ich konnte in den Spiegel schauen“.

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Vor allem aber schaute er voraus, auf die WM und die Nationalmannschaft. Er freute sich, „nach einer schwierigen Saison wieder in so ein Gefüge zu kommen, mal wieder Spaß zu haben am Training und am Spiel, mal wieder mit der Scheibe zu spielen“. Doch dann verletzte er sich gleich im ersten WM-Spiel, musste zuschauen, wie die Kollegen zweimal verloren, nicht nur die Spiele, auch die Sicherheit.

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Das sei nicht einfach gewesen, sagte er am Mittwoch. Umso mehr arbeitete er an seinem Comeback und meldete sich gegen Lettland zurück. Das Spiel will er an diesem Freitag fortsetzen, wenn es gegen Kasachstan (16.20 Uhr/ Pro Sieben, Magenta Sport) geht. An frischer Tatkraft sollte es dank der unverhofften Erholungspause nicht fehlen.



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