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Le satellite devrait se débarrasser de lui-même

Le satellite devrait se débarrasser de lui-même

2024-06-26 21:21:18

Im Weltall wird es eng. Das gilt zumindest für die Bahnen, auf denen Satelliten um die Erde kreisen. Denn Flugkörper bleiben in der Umlaufbahn, wenn sie einmal in den Orbit geschossen worden sind. Immer weiter kreisen dort jahrzehntealte Satelliten, die längst keine Funktion mehr haben. Auch Trümmerteile schweben in der Umlaufbahn – und werden dort zur Gefahr für neue Satelliten, wie Holger Krag erläutert, der bei der europäischen Raumfahrtorganisation ESA in Darmstadt für Weltraumsicherheit zuständig ist.

In Gefahr sind nach seinen Worten die Raumsonden, die noch in Funktion sind, zum Beispiel die Forschungssatelliten der ESA, die in deren Raumfahrtkontrollzentrum in Darmstadt gesteuert werden. Von herumfliegenden Trümmerteilen könnten sie getroffen und beschädigt werden. In jüngster Zeit gab es dem Experten zufolge vier Kollisionen im Orbit. Am schwerwiegendsten war der Zusammenstoß zweier Satelliten; ein noch funktionierender Flugkörper wurde von einem ausgedienten Satelliten getroffen.

Gefahr von Zusammenstößen in der Umlaufbahn

Die Gefahr solcher Unfälle besteht deshalb, weil zwei Drittel aller Objekte, die von der Erde aus ins All befördert worden sind, auf derselben Höhe um die Erde kreisen, nämlich auf einer erdnahen Umlaufbahn in 200 Kilometer Höhe. Dem Risiko, ihre Millionen Euro teuren Flugkörper bei Zusammenstößen zu verlieren, will die ESA nun mit dem Programm „Zero Debris“ begegnen. Mit „Debris“ bezeichnen die Raumfahrtexperten die in der Umlaufbahn kreisenden Trümmer – dazu könnte man auch Weltraumschrott sagen. Damit nicht immer mehr Schrott in den Orbit der Erde gelangt, verpflichtet sich die europäische Raumfahrtorganisation, vom Jahr 2030 an nur noch Flugkörper zu bauen, von denen kein Schrott im All zurückbleibt.

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Darauf will die ESA nach und nach alle ihre Partnerfirmen, die Zulieferer für Bauteile der Satelliten, verpflichten. Ein erster Schritt dazu ist schon getan. Am Dienstagabend unterzeichnete der Leiter des ESA-Raumfahrtkontrollzen­trums, Rolf Densing, mit Unternehmensvertretern von Airbus, vom Raumfahrtkonzern OHB und vom Satellitenhersteller Thales Alenia in Darmstadt einen entsprechenden Vertrag für das Programm „Zero Debris“.

Damit soll die europäische Raumfahrt nachhaltig werden, wie Densing sagte. Das spart nach seinen Worten Ressourcen und Platz in der Umlaufbahn, der sonst knapp wird. So werde für die nächsten Generationen die Möglichkeit erhalten, den Weltraum zu nutzen. Außerdem schütze das Vermeiden von Weltraumschrott nicht nur die Satelliten im Orbit, sondern auch die Menschen auf der Erde.

Flugkörper sollen verglühen

Die Idee hinter diesem Konzept ist allerdings nicht, dass ausgediente Satelliten auf die Erde zurückgeholt werden, um sie dort zu zerlegen und das Material zu recyceln, wie Krag sagte. Das wäre viel zu aufwendig und würde die Raumfahrt unbezahlbar machen. Vielmehr ist Ziel des Programms, dass die Satelliten sich selbst entsorgen, damit nichts von ihnen zurückbleibt. Dazu sollen die Flugkörper so umgelenkt werden, dass sie an Höhe verlieren und der Erde näherkommen, bis sie beim Eintritt in die Atmosphäre verglühen, und zwar vollständig.

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So bleiben keine Teile von ihnen in der Umlaufbahn zurück. Verbrennt das Material vollständig, können auch keine Trümmer auf die Erde fallen. Denn auch das darf nicht passieren, weil die Bruchstücke sonst Menschen am Boden erschlagen und Bauten zerstören könnten, wie Krag erläutert. Dafür muss nach seinen Worten jeder Satellit von Anfang an so konstruiert werden, dass er vollständig verglüht. Zu diesem Zweck entwirft die ESA eine Plattform, das Gerüst des Flugkörpers mit Antrieb und Solarzellen, an der die Messinstrumente für die wissenschaftlichen Versuche befestigt werden. Zu den Details eines Satelliten, der sich selbst rückstandsfrei vernichtet, ist aber noch Forschung nötig, wie Krag sagt, zum Beispiel zur Frage, welche Materialien zum Verglühen geeignet sind.



#satellite #devrait #débarrasser #luimême
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