2024-06-18 08:22:34
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet für Dienstag schwere Unwetter, insbesondere im Westen und in der Mitte Deutschlands. Vom späten Vormittag an sollen sich einzelne kräftige Gewitter entwickeln. Gegen Abend werden auch im Osten Unwetter erwartet.
Örtlich muss mit größeren Hagelkörnern, starken Sturm- oder Orkanböen sowie Starkregen mit Niederschlagsmengen von bis zu 30 Litern pro Quadratmetern gerechnet werden. Im Westen und in der Mitte sind laut den Meteorologen auch vereinzelte Tornados nicht ausgeschlossen.
Wegen der schlechten Wetteraussichten bleiben die Düsseldorfer Fan-Zonen am Dienstag geschlossen. Wie das Amt für Kommunikation der Stadt mitteilte, wurde diese Entscheidung aufgrund einer Vorabinformation des Deutschen Wetterdienstes zur Sicherheit der Fans getroffen.
Zwar ist der Norden nicht von den Gewittern betroffen – allerdings muss regional im Norden und Nordwesten Deutschlands mit Starkregen gerechnet werden. Laut DWD-Prognose vom Dienstagmorgen sind Niederschlagsmengen zwischen 20 und 35 Liter pro Quadratmeter innerhalb weniger Stunden möglich. Ausgenommen ist die Küste.
In vielen Teilen Bayerns dürfen sich die Menschen in den kommenden Tagen hingegen auf bestes Sommerwetter einstellen. In den meisten Regionen des Freistaats würden am Dienstag Höchstwerte zwischen 26 und 31 Grad erwartet, teilte der Deutsche Wetterdienst am Montag mit. Dazu werde es verbreitet sonnig, allerdings seien auch im nördlichen Franken einzelne, teils kräftige Gewitter möglich.
Auch am Mittwoch seien örtlich Temperaturen bis zu 30 Grad am Inn möglich, gebietsweise aber auch Regen, Schauer und einzelne Gewitter.
In der Nacht zum Mittwoch ziehen von Frankreich her abermals kräftige Gewitter mit stürmischen Böen, Hagel und Starkregen in den Südwesten.
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