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Les États-Unis révoquent l’accord de détermination de la peine avec les accusés

2024-08-03 04:57:22

Nach heftiger Kritik hat US-Verteidigungsminister Lloyd Austin eine Einigung der Justiz mit dem mutmaßlichen Chefplaner der Terroranschläge vom 11. September 2001 und weiteren Mitangeklagten widerrufen. Das Pentagon gab die Entscheidung mit der Veröffentlichung eines Memorandums bekannt, in der Austin die Aufseherin des Verteidigungsministeriums über das entsprechende Verfahren mit „sofortiger Wirkung“ von ihrer Aufgabe entband. Zugleich übernahm er selbst die direkte Aufsicht über den Fall.

Er habe festgestellt, dass in Anbetracht der Bedeutung der Entscheidung, „die Verantwortung für eine solche Entscheidung bei mir liegen sollte“, erklärte Austin in der am Freitagabend (Ortszeit) veröffentlichten Anordnung. Damit könnte den Angeklagten auch wieder die Todesstrafe drohen.

Scharfe Kritik an der Einigung

Das US-Verteidigungsministerium hatte die umstrittene Einigung am Mittwoch mitgeteilt. Chalid Scheich Mohammed und zwei weitere Beschuldigte wollten eine Vereinbarung mit der Justiz eingehen und sich schuldig bekennen, hieß es. Die genauen Details wurden zunächst nicht publik gemacht. Auch das weitere Prozedere blieb unklar.

Die Einigung war sowohl bei Republikanern als auch bei manchen Betroffenen auf Unverständnis gestoßen. Unter anderem der Vorsitzende des Ausschusses für Aufsicht und Rechenschaftspflicht im US-Repräsentantenhaus, James Comer, hatte die Einigung in einem Brief an US-Präsident Joe Biden scharf kritisiert. Comer forderte außerdem Auskunft darüber, ob die Regierung bei der Verhandlung des Deals eine Rolle gespielt habe. Dies hatte Bidens Nationaler Sicherheitsberater, Jake Sullivan, am Donnerstag auf Nachfrage von Journalisten verneint.

Republikaner übten aber umgehend Kritik an der Vereinbarung. „Sie (…) signalisieren damit unseren Feinden, dass die Vereinigten Staaten nicht bereit sind, gegen diejenigen, die unser Land angreifen, mit aller Härte vorzugehen“, schrieb Comer. Er beklagte zudem einen „absoluten Mangel an Transparenz“. Ähnlich kritisch hatte sich schon sein Parteikollege Mike Johnson, der dem Repräsentantenhaus vorsitzt, geäußert: Bidens Regierung habe „das Undenkbare“ getan. Die Angehörigen der Opfer hätten „Besseres verdient“.

Feuerwehr-Mitglieder fühlen sich betrogen

In US-Medien meldeten sich nach Bekanntwerden der Vereinbarung auch mehrere Ersthelfer und Angehörige von Opfern zu Wort, die mit dem Deal nicht einverstanden waren. Die Gewerkschaft der New Yorker Feuerwehr teilte mit, ihre Mitglieder fühlten sich „betrogen und angewidert“.



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