Les Verts du Bade-Wurtemberg se disputent sur la liste électorale

2024-08-20 20:58:25

Bei den Grünen in Baden-Württemberg wird derzeit schon heftig über die Aufstellung der Liste zur Bundestagswahl 2025 diskutiert. Es drohen Kampfkandidaturen von Vertretern des linken und des realpolitischen Flügels. 2021 kandidierten auf Platz eins und zwei die Realos Franziska Brantner und Cem Özdemir. Im Realo-Lager wird nun befürchtet, dass die Ko-Bundesvorsitzende Ricarda Lang sich für Platz eins als Spitzenkandidatin interessieren könnte, um ihre geschwächte Position an der Spitze der Partei zu stabilisieren. 2021 stand sie auf Platz neun.

Aus Sicht der Strategen im Umfeld von Ministerpräsident Winfried Kretsch­mann wäre eine baden-württembergische Spitzenkandidatin Lang auch für die Landtagswahl, die wenige Monate nach der Bundestagswahl Anfang 2026 stattfindet, ein verheerendes Signal. Es gilt als nahezu sicher, dass der für den Bundestagswahlkreis Stuttgart I direkt gewählte Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir im September oder Oktober seine Bewerbung als Nachfolger Kretschmanns ankündigen wird.

Einige Parteilinke wollen Lang auf den ersten Platz der Liste wählen und die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium, Franziska Brantner, auf Platz zwei verschieben. Brantner hat aber schon öffentlich angekündigt, dass sie im Dezember wieder für Platz eins kandidieren werde. Sollten die Linken sie auf den zweiten Platz setzen, dann drohen die Realos damit, die anerkannten linken Bundestagsabgeordneten Agnieszka Brugger (Platz drei) und Marcel Emmerich (Platz sechs) zu verdrängen.

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Einige Abgeordnete treten nicht mehr an

Die Realos erwarten, dass der linke Flügel den Start in einen schwierigen Landtagswahlkampf mit Özdemir nicht erschwert. Bei der Bundestagswahl 2021 hatte die Partei in Baden-Württemberg 17,2 Prozent der Zweitstimmen bekommen und vier Direktmandate errungen. Nach der Wahlrechtsreform und angesichts schlechterer Umfragen können die Südwest-Grünen wahrscheinlich nur noch mit zehn sicheren Listenkandidaturen rechnen. Einige Abgeordnete treten nicht mehr an: Christian Kühn hat mit dem Wechsel ins Präsidentenamt des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung den Bundestag bereits verlassen.

Wer im Stuttgarter Bundestagswahlkreis statt Özdemir kandidieren könnte, ist unklar. Einige Zeit war über einen Wechsel der grünen Landtagspräsidentin Muhterem Aras in den Bundestag spekuliert worden, denn Özdemir könnte sich im Landtagswahlkreis Stuttgart I um ein Mandat für den Landtag bewerben, sofern er Spitzenkandidat werden will. Ob Harald Ebner und Beate Müller-Gemmeke sich noch einmal bewerben, gilt als unklar. Der Listenplatz von Melis Sekmen in Mannheim ist durch ihren Wechsel zur CDU bereits frei geworden. In der Grünen-Hochburg Tübingen ergibt sich auch eine neue Situation: Der Parteilinke Kühn tritt nicht mehr an, auch bei der SPD und der CDU scheiden Martin Rosemann und Annette Widmann-Mauz aus der Politik aus und kandidieren kein weiteres Mal.

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