Les villes rejettent « les demandes d’avant-hier ».

2024-08-13 08:45:01

Vertreter von Städten und Gemeinden haben irritiert auf den FDP-Vorschlag zur Reduzierung von Fußgängerzonen und Fahrradstraßen zugunsten des Autoverkehrs sowie der Abschaffung von Parkgebühren reagiert. „Wir wollen Städte für Menschen. Deshalb klingen Forderungen nach autogerechten Innenstädten wie von vorgestern. Innenstädte sind nicht zuerst Parkplätze“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, Helmut Dedy, den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland.

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) forderte mehr Respekt vor der Entscheidungskompetenz der Kommunen. „Klar ist, dass es keine Patentrezepte für die Innenstädte und Ortskerne gibt. Die notwendigen Entscheidungen müssen vor Ort von den Stadt- und Gemeinderäten nach dem Grundsatz der kommunalen Selbstverwaltung getroffen werden“, sagte DStGB-Hauptgeschäftsführer André Berghegger den RND-Zeitungen. „Notwendig ist ein ausgewogener Angebotsmix aus ÖPNV, Fahrradwegen, Fußgängerzonen und Angeboten für Autofahrer.“ Für diese komplexen Herausforderungen gebe es selten einfache Lösungen.

„Einzelhandel und Innenstadt sind auf gute Erreichbarkeit angewiesen“

Gefragt seien aber ganzheitliche Mobilitätskonzepte, in denen sich alle Verkehrsteilnehmer wiederfänden, fuhr Genth fort. Nötig seien kostengünstige und nahe gelegene Parkmöglichkeiten, eine höhere Taktung und bessere Anbindung an den ÖPNV und Fahrradwege.

In einem am Montag vorgestellten Plan setzt die FDP auf mehr kostenloses Parken in Innenstädten oder alternativ ein deutschlandweites „Flatrate-Parken“. Zudem sollen weniger Fußgängerzonen und Fahrradstraßen eingerichtet werden, um Autos in den Städten mehr Raum zu geben. Von der FDP hieß es, der Vorstoß sei „keine Pro-Auto-Kampagne“. Es gehe lediglich um „Wahlfreiheit in der Mobilität“.



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