Maggie Smith est décédée à 89 ans : elle jouait le professeur McGonagall

2024-09-27 16:59:07

Die britische Schauspielerin Maggie Smith ist im Alter von 89 Jahren gestorben. Das teilte ihre Familie an diesem Freitag laut der britischen Nachrichtenagentur PA mit. Smith, die durch ihre Rollen in den „Harry Potter“-Filmen und der Serie „Downton Abbey“ weltberühmt wurde, sei in einem Krankenhaus im Beisein von Freunden und Familie verstorben, erklärten ihre Söhne Chris Larkin und Toby Stephens.

Margaret Nathalie Smith wurde am 28. Dezember 1934 in Ilford in der englischen Grafschaft Essex geboren. Ihre Mutter Margaret Hutton Little war Schottin, der Vater Nathaniel Smith stammte aus dem englischen Newcastle. Sie wuchs mit ihren sechs Jahre älteren Zwillingsbrüdern Ian und Alistair auf. 1939 übersiedelte die Familie nach Oxford, wo der Vater als Pathologe an der Universität arbeitete. Sie besuchte die Oxford Highschool für Mädchen, verließ sie jedoch im Alter von 16 Jahren und wechselte an die Oxford Playhouse School, mit dem Ziel, Schauspielerin zu werden.

Bühnenerfolge über Jahrzehnte

Ihre ersten Schritte als Theaterschauspielerin machte Maggie Smith ab 1952 als Mitglied der Oxford University Dramatic Society in Shakespeares „The Twelfth Night“. Es folgten Rollen in weiteren Klassikern, die größten Erfolge in den Fünfzigerjahren hatte Smith aber als Sängerin und Entertainerin im Varieté. Dabei wurde sie von dem amerikanischen Produzenten Leonard Sillman entdeckt, der sie für die Broadway-Show „New Faces of 1956“ (Premiere Juni 1956) in die USA holte. Als Smith wenig später nach London zurückkehrte, war sie ein Bühnenstar. 1957/1958 spielte sie die Hauptrolle in der Revue „Share My Letture“ im Hammersmith Theatre. Es folgte eine Vielzahl von Engagements in verschiedensten Theaterprojekten.

Sie agierte so überzeugend, dass Laurence Olivier sie schließlich 1963 an sein neu gegründetes Royal National Theatre holte. Auch als sie bereits ihre Karriere beim Film begonnen hatte, kehrte Smith immer wieder auf die Bühne zurück und feierte über Jahrzehnte zahlreiche große Erfolge. Noch 2019 stand sie in London in Christopher Hamptons Ein-Personen-Stück „A German Life“ als Brunhilde Pomsel, Sekretärin von Hitlers Propagandaminister Joseph Goebbels, auf der Bühne und wurde gefeiert.

Ein Oscar als beste Hauptdarstellerin

Ihr Filmdebüt hatte Maggie Smith 1956 mit einer Nebenrolle in Cy Endfields Drama „Child in the House“. Bereits mit ihrer nächsten Filmrolle in dem Krimi „Nowhere to Go“ (1958) wurde sie als beste Nachwuchsschauspielerin für den BAFTA Award nominiert. Ebenso erfolgreich und kontinuierlich wie ihre Bühnenlaufbahn verlief nun auch die Filmkarriere. Die ganz großen Parts spielte Smith zunächst eher selten, häufig agierte sie jedoch in hochkarätiger Gesellschaft und konnte in wichtigen Nebenrollen überzeugen, so in Anthony Asquiths Drama „The V.I.P.s“ (1963) neben Elizabeth Taylor und Richard Burton.

Ende der Sechziger und in den Siebzigerjahren reduzierte Smith zugunsten ihrer Kinder ihr Bühnenpensum, ihre Präsenz auf der Leinwand nahm jedoch nicht ab. Einen ihrer größten Erfolge feierte sie mit der Titelrolle in Ronald Neames „The Prime of Miss Jean Brodie“ (1969). Für diesen Part einer engagierten, liberalen Lehrerin bekam sie 1970 den Oscar als beste Hauptdarstellerin, ihren zweiten sprach ihr die Academy 1979 als beste Darstellerin in einer Nebenrolle in Herbert Ross’ „California Suite“ (1978) zu. In dieser brillanten Krimikomödie sah man sie neben Michael Caine, Alan Alda und Jane Fonda.

Noch einmal Shakespeare

Die Achtziger- und Neunzigerjahre brachten Maggie Smith Erfolg auf Erfolg und eine ganze Reihe von Auszeichnungen. Sie spielte unter anderem die Lady Ames in Richard Loncraines Komödie „The Missionary“ (1982), wurde in der Rolle als Fischersfrau Joyce in Malcolm Mowbrays Komödie „A Private Function“ (1984) mit dem BAFTA Award ausgezeichnet, gab eine verbitterte Jungfer in James F. Ivorys „Room with a View” (1987), wofür sie einen Golden Globe, einen BAFTA Award und eine Oscar-Nominierung erhielt, und spielte, ebenfalls mit einem BAFTA Award geehrt, eine Klavierlehrerin in Jack Claytons Romanze „The Lonely Passion of Judith Hearne“ (1987). Danach holte sie Steven Spielberg für den Part der gealterten Wendy für seine Peter-Pan-Adaption „Hook“ (1991) vor die Kamera, als Oberin sah man sie an der Seite von Whoopi Goldberg in Emile Ardolinos Komödie „Sister Act“ (1992) sowie in Bill Dukes Fortsetzung „Sister Act 2“ (1993), und an der Seite von Goldie Hawn, Diane Keaton und Bette Midler spielte sie in Hugh Wilsons Komödie „The First Wives Club“ (1996).

Une aristocrate redoutable, à la langue acérée et en même temps drôle : Maggie Smith incarnait Lady Violet Crawley dans « Downton Abbey ».PA

Viennent ensuite d’autres productions marquantes comme la version cinématographique de “Richard III” de Ian McKellen (1996), puis au nouveau siècle “Le thé avec Mussolini” de G. Franco Zeffirelli (2000), “Gosford Park” de Robert Altman (2001). ) et « Ladies in Lavender » de Charles Dance (2004).

Une femme de ménage soi-disant respectable

À un âge où de nombreuses actrices ont déjà pris leur retraite, Maggie Smith est devenue populaire et connue dans le monde entier pendant des années avec un rôle au cinéma auprès de millions d’enfants et de jeunes : à la demande expresse de l’auteur JK Rowling, elle a joué dans les huit « Harry Potter ». les films de 2001 à 2011 mettent en vedette l’excentrique professeur Minerva McGonagall, qui enseigne à Poudlard, l’école de sorcellerie et de sorcellerie. Les films « Harry Potter » comptent parmi les productions cinématographiques les plus réussies de l’histoire du cinéma.

Tous les apprentis sorciers la respectaient : Maggie Smith dans le rôle de Minerva McGonagall dans
Tous les apprentis sorciers la respectaient : Maggie Smith dans le rôle de Minerva McGonagall dans “Harry Potter à l’école des sorciers”Allstar/Warner Bros.

De plus, S. savait aussi impressionner dans d’autres rôles. En 2005, elle fait vibrer la critique dans la comédie noire “Keeping Mum” de Niall Johnson (aux côtés de Rowan Atkinson et Patrick Swayze) dans le rôle principal de Grace Hawkins, une gouvernante prétendument intègre, qui s’installe dans un presbytère anglais et se comporte aussi maligne que meurtrière. Elle a reçu un Emmy en 2011 pour son second rôle d’aristocrate dans la série télévisée de 1912 « Downtown Abbey ». En 2019, elle a également joué un rôle principal dans le film du même nom de Michael Engler.

Maggie Smith a été faite chevalier par la reine en 1990 pour ses services rendus à l’art britannique et reçoit depuis lors le titre de « Dame ». Ses fils ont déclaré qu’elle avait conservé jusqu’au bout son sens de l’humour aiguisé et sa passion de toujours pour le théâtre. “En fin de compte, elle était entourée de sa famille et de ses amis”, indique un communiqué. Outre ses deux fils, elle laisse derrière elle cinq petits-enfants.



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