2025-01-26 00:32:00
(Oaxaca, 15 janvier 2025, éducation) .- Isadora Heredia et Eli Garcia sont indignés: «De plus en plus de personnes, dont plusieurs des États-Unis, viennent à Oaxaca de Juárez et utilisent les possibilités du marché libre et le capitalisme non contrôlé pour maintenir Ökotourismus” reproducteur “, pariant dans votre votre Dernier article “Écotourisme communautaire à Oaxaca” [„Gemeindebasierter Ökotourismus in Oaxaca].
Écotourisme commercialisé vs. Commonwealth
Oaxaca est l’un des États avec une diversité biologique prononcée, de nombreuses langues et traditions autochtones. Dans le même temps, la région doit lutter avec de nombreuses menaces: caractéristique de l’exploitation minière en Amérique latine est la faible réglementation de ce secteur économique, qui est mise en œuvre dans une rangée de politiques néolibérales. Cela ne génère pratiquement aucun revenu pour les gouvernements de la région, tandis que les sociétés transnationales enregistrent des bénéfices élevés et utilisent davantage les nations industrialisées. La Colombie est, par exemple, le quatrième plus grand exportateur de charbon au monde et est l’un des fournisseurs les plus importants d’Allemagne. Les personnes qui vivent près des zones minières souffrent de maladies respiratoires et de manque de perspective économique. Au Pérou, il est similaire avec les coupes en cuivre. Malgré l’exploitation minière, la population des zones de démantèlement vit dans la pauvreté, a peu accès aux services publics et se bat avec des conséquences négatives pour la santé et l’environnement.
“href =” data-gt-translate-attributes = “[{” attribute=”” tabindex=”0″ role=”link”>Bergbau, Megaprojekte, Der Begriff “Gentrifizerung” beschreibt den Prozess, einen Stadtteil durch Verbesserungen seiner Infrastruktur und finanzielle Investitionen aufzuwerten und dabei langfristig den ursprünglichen Einwohner*innen des Ortes zu Schaden. Diese müssen für höhere Mietpreise und Lebenshaltungskosten aufkommen, um den Ort mit neu zuziehenden Personen konkurrieren, aus dem Stadtteil weg und immer weiter am Rand der Stadt ziehen. Das macht die Gentrifizierung zu einem Zeichen der sozialen Ungleichheit. Besonders durch Immobilienspekulation werden die kulturellen und sozialen Eigenheiten der Orte stark verändert. In lateinamerikanischen Großstädten sind überall gentrifizierte Stadtteile zu finden, z.B. in Rio de Janiero das Hafengebiet und Vidigal oder die historischen Innenstädte von Quito (Ecuador) und Santiago de Chile.
” href=” data-gt-translate-attributes=”[{” attribute=”” tabindex=”0″ role=”link”>Gentrifizierung und seit einigen Jahren einem wachsenden Tourismussektor, der sämtliche kulturellen und identitätsstiftenden Ausdrucksformen kommerzialisiert und ausgebeutet hat, um sie an das Ausland zu verkaufen. Der Tourismus hat sich an die ökologischen, sozialen und politischen Veränderungen angepasst. Zur Bezeichnung der neuen, alternativen Form des Tourismus wurde in den Gemeinden von Oaxaca nach und nach der Begriff „Ökotourismus“ etabliert, der sich insbesondere auf die lokale und gemeinschaftliche Lebensweise der Bevölkerung bezog.
In den zapotekischen Gemeinden der Sierra Norte (Sierra de Juárez) stellt der gemeinschaftsbasierte Ökotourismus heute eine nachhaltige Wirtschaftstätigkeit. Diese Dörfer bilden zusammen die „Mancomún“, einen Zusammenschluss mit einzigartigen Merkmalen, der seit 1961 per Bundesbeschluss anerkannt ist. Auf nationaler und internationaler Ebene sind die Pueblos Mancomunados eine wichtige Referenz im Hinblick auf die Pflege, die nachhaltige Bewirtschaftung und den Schutz ihres Territoriums und der gemeinsamen natürlichen Ressourcen: die großen Waldgebiete, die gemeinschaftlichen Produktionsbetriebe, die Naturschutzinitiativen und den Ökotourismus, der bereits seit 31 Jahren als wirtschaftliche Alternative zum Nutzen der Gemeinde praktiziert wird. In Mexiko gelten die Pueblos Mancomunados aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung in diesem Bereich als Pioniermodell des kommunalen Ökotourismus.
Keine klaren Regeln gegen individuelle Bereicherung
Allerdings haben die Gemeinschaften auch mit einer Reihe von ökologischen und politischen Belastungen zu kämpfen: Illegaler Holzeinschlag, Waldbrände und Schädlinge sowie Bergbaukonzessionen in ihren angestammten Gebieten erfordern Widerstand und Kampf. In ihrem Artikel beschreiben die Autorinnen die unterschiedlichen Realitäten in den Gebieten, in denen Ökotourismus-Projekte umgesetzt werden, aber sie schildern auch die Aneignung des Diskurses und der Formen des Ökotourismus durch ausländische Investoren, denen es in erster Linie um die Kommerzialisierung und Ausbeutung der Gemeinschaften, Gebiete und Ressourcen geht. Sie beklagen, dass sich Einzelpersonen problemlos bereichern können, weil es keine klaren, wirksamen Regeln gibt, oder wenn es welche gibt, werden sie nicht angewandt. Mit vielfältigen Gemeinschaftsinitiativen wie gemeinschaftlicher Forstwirtschaft, Ökotourismus mit geringen Auswirkungen und gemeinschaftlicher Pflege der biologischen Vielfalt setzt sich die Landbevölkerung zur Wehr, kämpft um ihr Leben und fordert Gerechtigkeit und Anerkennung ihrer Ziele: dem unkontrollierten, ausbeuterischen und vor allem ungerechten Tourismus, der die einheimischen Gemeinschaften für die kapitalistischen Interessen Einzelner rekrutieren, sie zu Waren machen und ausbeuten will, einen konsequenten Riegel vorschieben.
Ist Ökotourismus der neue Kolonialismus? von Nachrichtenpool Lateinamerika ist lizenziert unter Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international.