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Milan vole contre Rotterdam après un match nul

by Nouvelles

2025-02-19 01:19:00

Das Überraschungsteam Feyenoord Rotterdam hat den großen AC Mailand aus der Champions League geworfen und steht dort nun erstmals in seiner Klubgeschichte im Achtelfinale. Der niederländische Pokalsieger holte im Rückspiel der Play-offs ein 1:1 (0:1) in Mailand, das Hinspiel hatte der Underdog mit 1:0 gewonnen. Für Milan ist das frühe Aus ein schwerer Schlag in einer ohnehin schwierigen Saison: In der Serie A müssen die „Rossoneri“ als derzeit Siebter um die abermalige Qualifikation für die Königsklasse bangen.

Das Aus von Atalanta Bergamo gegen den FC Brügge machte das italienische Debakel in der Königsklasse perfekt. Nach dem 1:2 im Hinspiel in Belgien verlor der aktuelle Europa-League-Sieger das Rückspiel mit 1:3 (0:3).

Benfica Lissabon reichte in einem wilden Spiel ein 3:3 (1:1) gegen AS Monaco zum Weiterkommen ins Achtelfinale. Das Hinspiel im Fürstentum hatten die Portugiesen mit 1:0 knapp für sich entschieden.

Frühstart reicht Milan nicht

Milan erwischte einen Auftakt nach Maß. Nach nur 37 Sekunden traf ausgerechnet der im Winter von Rotterdam nach Mailand gewechselte Santiago Giménez nach Vorlage von Malik Thiaw zum 1:0.

Nach dem Seitenwechsel erwies Théo Hernández den Hausherren einen Bärendienst: Wegen einer Schwalbe sah der Defensivspieler die Gelb-Rote Karte (51.). Dadurch kippte das Spiel. In Überzahl übernahm Feyenoord die Kontrolle und glich durch einen Kopfball von Julián Carranza aus (73.). Das reichte den Niederländern zum Weiterkommen. Nach dem Schlusspfiff geriet Rotterdams Givairo Read mit Milan-Spielern noch aneinander und sah dafür die Rote Karte.

Brügge überrascht gegen Bergamo

Für eine Überraschung in Italien sorgte auch Brügge. Für die Belgier trafen Chemsdine Talbi (3./27.) und Ferran Jutglà (45.+3). Atalanta kam kurz nach der Pause nur noch zum Ehrentreffer durch Ademola Lookman (46.). Bergamos Rafael Tolói wurde nach einer Tätlichkeit vom deutschen Schiedsrichter Felix Zwayer vom Platz gestellt (87.).

In Lissabon erzielten Kerem Aktürkoglu (22.), Vangelis Pavlidis per Elfmeter (76.) und Orkun Kökçü (84.) die Tore für Benfica. Für Monaco waren Takumi Minamino (32.), Eliesse Ben Seghir (51.) und George Ilenikhena (81.) erfolgreich.

Feyenoord besser denn je zuvor

Feyenoord gehört mit 16 nationalen Meistertiteln zu den erfolgreichsten Klubs der Niederlande, in der Champions League hatte der Klub bislang jedoch nie die Gruppenphase überstanden. In dieser Saison macht das Team um den deutschen Torhüter Timon Wellenreuther allerdings nicht zum ersten Mal auf sich aufmerksam: Im Januar gelang im heimischen „De Kuip“ ein 3:0 gegen den FC Bayern, das den Weg in die Play-offs ebnete.

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