Morts et blessés lors de l’attaque du festival municipal de Solingen

2024-08-24 04:29:41

Bei einer Messerattacke auf der 650-Jahr-Feier der Stadt Solingen hat es drei Tote und vier Schwerverletzte gegeben. Der Täter sei flüchtig, heiß es von der Polizei in Düsseldorf. Zum Aussehen des Verdächtigen gebe es keine gesicherten Erkenntnisse, sagte ein Polizeisprecher. „Wir haben derzeit keinen Hinweis auf seinen Aufenthaltsort“, fügte er hinzu. Die Ermittler müssten nun alle „Puzzleteile zusammenstecken“.

Es gebe nur wenig verlässliche Informationen. „Ich glaube, das ist unser Riesenproblem. Wir haben noch nicht so viele Angaben zum Täter“, sagte der Sprecher. Zeugen, die in unmittelbarer Nähe zum Geschehen waren, stünden unter Schock. „Die werden von uns im Augenblick professionell betreut und wir vernehmen diese natürlich, um da jetzt genauere Angaben zu bekommen.“ Die Polizei geht derzeit davon aus, dass es sich um einen Einzeltäter handelt. Alle Zeugenaussagen, die die Polizei bislang aufnehmen konnte, wiesen darauf hin. „Von weiteren Personen ist uns nichts bekannt.“

Gezielt auf den Hals eingestochen

Es sei dem Täter gelungen, im Tumult und in der sich anfangs ausbreitenden Panik nach der Tat zu entkommen, sagte ein Sprecher des NRW-Innenministeriums. Der Angreifer habe sehr gezielt auf den Hals seiner Opfer eingestochen. Bei ihnen handele es sich um Besucher des Festes. Derzeit finde die Spurensicherung statt. Die Toten lägen noch am Tatort. Es soll sich um eine Frau und zwei Männer handeln. Sie seien noch nicht identifiziert. Zum Aussehen des flüchtigen Verdächtigen gebe es keine gesicherten Informationen.

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Aus Polizeikreisen hieß es, der Fall werde nicht mehr als Amoklage eingestuft, sondern als Anschlag. Dafür spreche das zielgerichtete Vorgehen des Täters. Unterdessen traf NRW-Innenminister Herbert Reu in der Nacht am Tatort ein. Er warnte vor Spekulationen. „Aus dem Nichts sticht jemand wahllos auf Menschen ein. Man kann noch nichts sagen zur Person und zum Motiv“, sagte Reul, nachdem er sich in der Nacht am Tatort ein eigenes Bild verschafft hatte. Es gebe dafür einfach keine belastbaren Fakten.

Die Polizei in Wuppertal rief via Facebook dazu auf, die Solinger Innenstadt zu meiden. Wer Verdächtiges beobachte, solle nicht eigeninitiativ handeln, sondern den Notruf 110 wählen. Die nordrhein-westfälische Polizei erklärte im Onlinedienst X, Hinweise zu dem Messerangriff in Solingen wie etwa Fotos und Videos könnten den Ermittlern auf ihrem Hinweisportal im Internet ( zur Verfügung gestellt werden. Außerdem werde ein Bürgertelefon zu diesem Zweck eingerichtet.

Fahndung über Solingen hinaus

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst bezeichnete den Anschlag als „Akt brutalster und sinnloser Gewalt“. Die Tat habe „unser Land ins Herz getroffen“, schrieb er auf der Plattform X.

Nordrhein-Westfalen sei in Erschütterung und Trauer vereint. „In diesen dunklen Stunden sind die Menschen unseres Landes und darüber hinaus mit ihren Herzen und Gedanken in Solingen“, schrieb der CDU-Politiker weiter. Und: „Ein großer Dank gilt den vielen Rettungskräften und unserer Polizei, die in diesen Minuten um Menschenleben kämpfen.“

Angriff auf „Festival der Vielfalt“

Eine Reporterin des „Solinger Tageblatts“ war während des Anschlags vor Ort und schilderte: „Die Stimmung ist gespenstisch.“ Binnen weniger Minuten sei die ausgelassene Feierstimmung in Schock umgeschlagen, ihr seien tränenüberströmte Besucherinnen und Besucher entgegengekommen.

Inzwischen hat die Stadt das Fest zum 650. Stadtjubiläum komplett beendet. Auch die für diesen Samstag und Sonntag geplanten Programmpunkte werden abgesagt, wie die Stadt in der Nacht zum Samstag mitteilte.



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